Gensingen
Herzlich willkommen auf der Seite über
Gensingen. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von
8,72 km² Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von
Gensingen liegt momentan
bei ungefähr 3.924 (31. Dez. 2023) womit die
durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei 450 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen
MZ, BIN. Zu erreichen ist
die Gemeinde auch über die Domain www.gensingen.de.
Auf dieser Seite über Gensingen finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von
Gensingen, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der
umliegenden Region.
Weitere Informationen finden Sie auch über
www.gensingen.de. Erreichen können Sie
Gensingen über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet
07 3 39 021.
Die Gemeinde Gensingen liegt auf einer Höhe von 90 Metern über dem
Meeresspiegel.

Suchen Sie eine Arbeitsstelle, planen eine Umschulung oder einen Berufswechsel? In unserem Stellenmarkt finden auch Sie die passenden Stellenangebote (Stellenmarkt
Gensingen).
Auch für Sparfüchse empfehlen wir Ihnen Unternehmen und Angebote aus dem ganzen Landkreis und auch
Gensingen (Sonderangebote Gensingen).
Gensingen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mainz-Bingen
in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde
Sprendlingen-Gensingen an, die ihren Verwaltungssitz in der
Gemeinde Sprendlingen hat.

Geographie
Gensingen liegt in Rheinhessen zwischen Mainz und Bad
Kreuznach an der Nahe. Zu Gensingen gehören auch die
Wohnplätze Rumpfmühle und Auf der Insel.
Nachbargemeinden sind (im Uhrzeigersinn): Grolsheim, Bingen am
Rhein, Horrweiler, Welgesheim, Biebelsheim, Bad Kreuznach und
Langenlonsheim.

Geschichte
Mittelalter und frühe Neuzeit
Die älteste erhaltene Erwähnung des Ortes stammt aus einer
Urkunde vom 1. November 768, als Faginolf dem Kloster Lorsch
alles schenkte, was er im Nahegau in der Gemarkung Gensingen
besaß. Am Ende des Alten Reichs gehörte Gensingen zur
Kurpfalz.
Neuzeit
Nach der Einnahme des linken Rheinufers durch französische
Revolutionstruppen wurde die Region 1793 von Frankreich
annektiert.

Verzögert durch die Koalitionskriege wurde
die Annexion erst nach 1797 konsolidiert, Gensingen gehörte ab
1798 zum Département Donnersberg und dem dortigen Kanton
Bingen. Gerichtlich war im Bereich des Kantons für die
Zivilgerichtsbarkeit das Friedensgericht Bingen zuständig, für
die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit bestanden
Notariate.
Aufgrund 1815 auf dem Wiener Kongress
getroffener Vereinbarungen und eines 1816 zwischen dem
Großherzogtum Hessen, Österreich und Preußen geschlossenen
Staatsvertrags kam Rheinhessen, und damit auch Gensingen, zum
Großherzogtum Hessen, das dieses neu erworbene Gebiet als
Provinz Rheinhessen organisierte. Nach der Auflösung der
Kantone in der Provinz 1835 lag Gensingen im neu errichteten
Kreis Bingen.

Das bis dahin für Gensingen zuständige Friedensgericht
Bingen wurde 1879 aufgelöst und durch das Amtsgericht Bingen
ersetzt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte die
Gemeinde zur französischen Besatzungszone und wurde 1946 Teil
des neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Gemeindepartnerschaft
Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte die Gemeinde zur
französischen Besatzungszone und wurde 1946 Teil des neu
gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Mit Gensingen ist die französische Gemeinde
Pierre-de-Bresse in Burgund durch eine Gemeindepartnerschaft
verbunden.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die evangelische Kirche mit historischer Stummorgel wurde
1774/1778 erbaut und im Jahr 2000 restauriert. Hier finden
regelmäßig Konzerte statt.
Wirtschaft und
Infrastruktur
Unternehmen in der Gemeinde Gensingen sind der
Möbelhersteller Bretz und die Jungpflanzenfirma Kientzler.

Verkehr
Südlich von Gensingen befindet sich das Ende der
vierspurigen Ausbaustrecke der Bundesstraße 41. Diese wird auf
die Bundesautobahn 61 geführt. Der zweispurige Teil umgeht die
Gemeinde auf einer gemeinsamen Trasse mit der Bundesstraße 50
in Nord-Süd-Richtung.
Westlich ist die Umgehungsstraße
über die ca. 4,5 km lange Landesstraße 242 mit der
Bundesstraße 48 bei Langenlonsheim auf der linken Naheseite
verbunden.

Nach Norden besteht eine Anbindung von der
Bundesstraße 41 (alt) zum Dreieck Nahetal, bei dem das
westliche Ende der Rhein-Main-Strecke der Bundesautobahn 60
mit der BAB 61 verbunden ist.
Der Haltepunkt
Gensingen-Horrweiler liegt an den Bahnstrecken Gau
Algesheim–Bad Kreuznach und Worms–Bingen Stadt.
Nahe (Rhein)
Die Nahe (lateinisch Nava) ist ein etwa
125 km langer, linker Nebenfluss des Rheins im Saarland und in
Rheinland-Pfalz. Ihre Mündung in Bingen am Rhein gilt als
Grenze zwischen Oberrhein und Mittelrhein.
Etymologie
Der Fluss wurde erstmals bei Tacitus zwischen 104 und 110 als
Navas (lies Navae) schriftlich erwähnt. Die Deutung des Namens
ist unsicher. Er könnte mit dem indogermanischen *nāṷo- in
Zusammenhang stehen, vielleicht in der Bedeutung „worin
geschwommen werden kann“, „schiffbar“.

Geographie
Verlauf
Die Nahe trennt die Mittelgebirge Nordpfälzer
Bergland und Hunsrück sowie die Naturräume Saar-Nahe-Bergland
und Hunsrück. Sie durchfließt nacheinander den saarländischen
Landkreis St. Wendel sowie die rheinland-pfälzischen
Landkreise Birkenfeld, Bad Kreuznach und Mainz-Bingen.
Der Fluss entspringt im Saarland im Naturraum Primstaler Höhen
auf dem Südhang des 505 m hohen Eckersbergs. Die gefasste
Quelle liegt nordwestlich von Selbach an einem Waldrand.
Anfangs durchfließt die Nahe zwei Nohfeldener Ortsteile,
zunächst Selbach und unterhalb davon Gonnesweiler. Dort erhält
sie über die Bos Zufluss aus dem Stausee Bostalsee, den sie im
Südosten passiert. Nach Durchfließen des Hauptortes von
Nohfelden verlässt sie das Saarland in nordöstlicher Richtung
und überquert die Grenze zu Rheinland-Pfalz.

Weiter in
diese Richtung führt der Flusslauf unter anderem durch
Hoppstädten-Weiersbach nach Idar-Oberstein. 1985 wurde hier im
Stadtteil Oberstein die Nahe auf 1875 m Länge mit der
Nahehochstraße überbaut, um die Altstadt vom Durchgangsverkehr
der Bundesstraße 41 zu entlasten. Flussabwärts folgen die Orte
Kirn, Monzingen, Bad Sobernheim und Niederhausen sowie Bad
Münster am Stein, Bad Kreuznach und Gensingen.
Schließlich passiert die Nahe – nun in nördlicher Richtung
fließend – den Rochusberg und gelangt nach Bingen am Rhein, wo
sie am Rheinknie von Süden her bei Rheinkilometer 529,1 in den
Rhein mündet. Die Nahe hat hier eine mittlere Wasserführung
von 30 m³/s.

Einzugsgebiet
Das Einzugsgebiet der
Nahe umfasst eine Fläche von 4065 km². Es wird über den Rhein
zur Nordsee entwässert.
Die Ausdehnung des
Einzugsgebiets ist der Karte zu entnehmen. Seine Grenzen sind
im Uhrzeigersinn, beginnend im Osten:
die
Rheinhessische Schweiz als Wasserscheide zum Rhein das
Donnersberg-Massiv als Wasserscheide zu Selz und Rhein das
Nordpfälzer Bergland als Wasserscheide zu Pfrimm und Rhein gen
Osten sowie zu Wallhalb und Schwarzbach gen Süden der
Hunsrück als Wasserscheide zu Prims, Blies und Saar gen Süden
bzw. zur Mosel gen Nordwesten der Binger Wald als
Wasserscheide zum Rhein gen Norden
Stauseen
Der
Kammerwoog liegt unmittelbar oberhalb von Idar-Oberstein. Mit
diesem Stauwerk wird bei Bedarf das Durchflussvolumen der Nahe
reguliert, da der Fluss in Idar-Oberstein unter der
Naheüberbauung nur über einen beschränkten Pegel verfügt.
Die Gänsmühle in Martinstein nutzt das Wasser des leicht
aufgestauten Flusses zur Stromgewinnung, wodurch maximal 30 kW
erzeugt werden. An Hüsters Mühle in Idar-Oberstein wird
ebenfalls Strom durch Wasserkraft erzeugt; die Leistung der
Anlage beträgt maximal 200 kW. Am Stauwehr wurde in den Jahren
2008/2009 durch den Betreiber und den Landkreis Birkenfeld
eine Fischaufstiegs- und -abstiegshilfe installiert, die erste
und bislang einzige an der Nahe. Bei Niederhausen
durchfließt die Nahe den gleichnamigen Stausee, der sich
hinter einer Staustufe befindet und 800.000 m³ Volumen
besitzt. Auch hier wird Strom erzeugt, unter optimalen
Bedingungen werden von zwei Generatoren insgesamt 3200 kW in
das 20-kV-Netz eingespeist.
Orte
Am Fluss liegen die
folgenden Orte von der Quelle zur Mündung (mit Land und
Kreis):
Saarland Landkreis St. Wendel: Nohfelden
Rheinland-Pfalz Landkreis Birkenfeld:
Hoppstädten-Weiersbach, Nohen, Kronweiler,
Sonnenberg-Winnenberg, Frauenberg, Idar-Oberstein Landkreis
Bad Kreuznach: Kirn, Hochstetten-Dhaun, Martinstein, Merxheim,
Monzingen, Meddersheim, Bad Sobernheim, Staudernheim, Boos,
Schloßböckelheim, Oberhausen, Niederhausen, Norheim, Bad
Münster am Stein-Ebernburg, Bad Kreuznach, Bretzenheim
Landkreis Mainz-Bingen: Gensingen Landkreis Bad Kreuznach:
Langenlonsheim Landkreis Mainz-Bingen: Grolsheim
Landkreis Bad Kreuznach: Laubenheim Landkreis Mainz-Bingen:
Münster-Sarmsheim, Bingen am Rhein
Hochwasser
Aufgrund dieses im Vergleich zur Flusslänge großen
Einzugsgebiets können im Mittel- und Unterlauf innerhalb von
wenigen Stunden sehr starke Hochwasser auftreten, die aber
auch schnell wieder abfließen. Dabei kann es in Bad Kreuznach
zu Abflussmengen von über 1000 m³/s, an der Mündung von über
1300 m³/s kommen.
Geologie
Die Täler der Nahe
und ihrer Nebenbäche formten sich in geologisch junger Zeit
infolge einer Hebung der Erdoberfläche. Die Gewässer erhielten
dadurch ein stärkeres Gefälle. Vor allem in Schmelzperioden
während der Eiszeiten, als hier Tundrenklima herrschte und der
Boden nicht durch eine dichte Vegetation geschützt war, kam es
zu starker Erosion durch die reißende Strömung der Bäche und
Flüsse. Je nachdem, wie hart der Gesteinsuntergrund war,
entstanden dabei enge Täler mit schroffen Felshängen oder
weiträumige, sanft geformte Täler. Im Nahegebiet ist der
häufige Wechsel zwischen beiden Formen reizvoll. Enge und
felsige Talabschnitte finden sich da, wo harte vulkanische
Gesteine anstehen, weiträumige im Bereich weicherer
Sedimentgesteine. Überwiegend gehören die Gesteine der
geologischen Epoche des Rotliegend am Ende des Erdaltertums
an. Damals herrschte im Bereich des Nahegebiets ein lebhafter
Vulkanismus.
Das rötliche Vulkangestein Rhyolith
verwittert in den höher gelegenen, niederschlagsreicheren
Teilen des Nahegebiets zu relativ saurem Boden. Dort ist die
typische Flora nur schwach vertreten. In der Gegend um Bad
Kreuznach und Bad Münster am Stein jedoch herrscht im
Regenschatten des Hunsrücks warmes und recht trockenes Klima.
Dort liefert der Rhyolith bei der Verwitterung neutrale bis
basische Böden, auf denen sich geradezu ein „Hot Spot“
botanischen Artenreichtums entwickelt hat. Dieser beruht auch
darauf, dass sich die Nahe dort durch ein mächtiges
Rhyolithmassiv genagt und dabei steile Felshänge geschaffen
hat, darunter den berühmten Rotenfels, der rund 200 m nahezu
senkrecht aufragt und die höchste Felswand Deutschlands
außerhalb der Alpen ist. Er präsentiert sich als riesiger
natürlicher Steingarten.
Ideale Standorte für die
wärmeliebende Flora bietet auch das basischere Vulkangestein
Andesit, dessen Vorkommen sich über das gesamte Nordpfälzer
Bergland verteilen. Mehrmals musste sich die Nahe durch
Andesit-Querriegel hindurchnagen, weshalb botanisch bedeutsame
Felshänge, die größtenteils als Naturschutzgebiete eingestuft
sind, wie Perlen einer Kette ihren Lauf begleiten. Genannt
seien der Hellberg bei Kirn, der Flachsberg bei Martinstein
und der Gangelsberg bei Duchroth.
Der Oberlauf der Nahe
durchquert das Andesitplateau von Baumholder. Es entstand zur
Zeit des Rotliegend als riesige Lavadecke mit einem
Durchmesser von rund 20 km. An seinem Rande liegt die
Edelsteinstadt Idar-Oberstein. Sie ist in Felshänge
eingebettet, die sich ebenfalls durch reiche botanische
Vorkommen auszeichnen. Flussaufwärts von Idar-Oberstein klingt
die Xerothermvegetation allmählich aus, da das Klima dort
kühler und feuchter wird.
Ebenfalls im Bereich des
Andesitplateaus liegt der fast 12.000 Hektar große
Truppenübungsplatz Baumholder, der ein hervorragendes
Naturreservat darstellt. Durch das extensive Befahren mit
Kettenfahrzeugen und die Beweidung durch Wanderschafherden
blieb dort geradezu die Agrarlandschaft des frühen 20.
Jahrhunderts erhalten. Das Betretungsverbot aus militärischen
Gründen garantiert dort einen besonders wirksamen Schutz von
Fauna und Flora.
Flora
Seit dem 19. Jahrhundert
sind das Nahetal und das südöstlich davon gelegene Nordpfälzer
Bergland Ziel in- und ausländischer Botaniker und
Naturfreunde. Durch zahlreiche naturwissenschaftliche und
heimatkundliche Veröffentlichungen wurde bekannt, dass dort
wärmeliebende Pflanzenarten vorkommen, die ihre
Hauptverbreitung teils in Südeuropa, teils in den
Steppengebieten von Osteuropa bis Asien haben.
Charakteristische Arten sind zum Beispiel Berg-Steinkraut
(Alyssum montanum subsp. montanum), Gold-Aster (Aster
linosyris), Grundblütige Segge (Carex halleriana), Diptam
(Dictamnus albus), Pfingstnelke (Dianthus grationopolitanus),
Bleicher Schöterich (Erysimum crepidifolium), Bleicher
Schwingel (Festuca pallens), Felsen-Gelbstern (Gagea bohemica
subsp. saxatilis), Blaugrünes Labkraut (Galium glaucum),
Steppen-Spitzkiel (Oxytropis pilosa), Großes Federgras (Stipa
pulcherrima) und Roßschweif-Federgras (Stipa tirsa).
Diese Pflanzen sind in einer nacheiszeitlichen Wärmeperiode
nach Europa eingewandert. Als danach das Klima erheblich
kühler und feuchter wurde, starben sie im größten Teil
Deutschlands wieder aus. Sie überlebten nur an Stellen, wo
aufgrund besonderer geographischer Gegebenheiten kleinräumig
weiterhin Wärme und Trockenheit herrschten, an die sie
angepasst sind. Im Nahetal und seinen Seitentälern sind dies
besonders Felshänge, die nach Süden oder Südwesten gerichtet
sind, so dass im Sommer die Sonnenstrahlen in steilem Winkel
auftreffen. An heißen Sommertagen entwickeln sich dort
wahrlich steppenhafte Verhältnisse mit Bodentemperaturen von
60 °C oder mehr. Aber nicht nur Felsen, sondern auch
Laubwälder und Gebüsche, welche weniger felsige Steilhänge
bedecken, weisen ein ziemlich warmes und trockenes Lokalklima
auf und eignen sich als Lebensräume für wärmeliebende und
trockenheitsertragende Pflanzen. Ihre Gesamtheit wird als
Xerothermvegetation bezeichnet.
Tourismus
Die als
Naheland bezeichnete Region bietet vielfältige touristische
Anreize:
Der Nahe-Radweg ermöglicht es, den gesamten
Flussverlauf von der Quelle bis zur Mündung kennenzulernen.
Die Landschaft an der mittleren und unteren Nahe ist nahezu
deckungsgleich mit dem Weinanbaugebiet Nahe, das trotz seiner
geringen Größe schon zehn Deutsche Weinköniginnen (Stand 2019)
gestellt hat. Auf den Höhen von Hunsrück und Nordpfälzer
Bergland zu beiden Seiten des Flusses stehen zahlreiche Burgen
und Schlösser, so die Ebernburg, auf der 1481 der rebellische
Ritter Franz von Sickingen geboren wurde. Das Kloster
Disibodenberg, dessen Ruine den Disibodenberg am Zusammenfluss
von Nahe und Glan krönt, wurde am Anfang des 8. Jahrhunderts
gegründet. Einen Besuch wert sind in Idar-Oberstein das
Edelsteinmuseum und in Bad Kreuznach die Kuranlagen mit
Thermal- und Solebädern sowie die Brückenhäuser, ebenso der
alte Dorfkern von Monzingen mit seinen historischen Gebäuden
wie dem Alt’schen Haus und anderen sehenswerten Bauwerken. Die
Drususbrücke bei Bingen ist die älteste Steinbrücke des
Mittelalters in Deutschland; sie wurde im 11. Jahrhundert
erbaut. Das Rheinland-Pfälzische Freilichtmuseum in Bad
Sobernheim präsentiert vier Dörfer mit restaurierten
historischen Häusern aus den verschiedenen Regionen von
Rheinland-Pfalz. Der 202 m hohe und 1200 m lange Rotenfels
bei Bad Münster am Stein-Ebernburg wurde durch die Nahe
geschaffen und ist die größte Steilwand zwischen den Alpen und
Skandinavien. Im Soonwald 9 km nördlich der Nahe soll sich
um 1800 der Räuber Johannes Bückler, der unter dem Namen
„Schinderhannes“ bekannt war, in der nach ihm benannten Höhle
versteckt gehalten haben. Auf den Höhen des Hunsrücks,
genau auf der Wasserscheide der Nahe zur Mosel, liegt der
Flughafen Hahn.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel
Gensingen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der
Autoren verfügbar.
Dem Artikel
Nahe aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der
Autoren verfügbar. |