Bodenheim
Herzlich willkommen auf der Seite über
Bodenheim. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von
13,43 km² Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von
Bodenheim liegt momentan
bei ungefähr 7.931 (31. Dez. 2023) womit die
durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei 698 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen
MZ, BIN. Zu erreichen ist
die Gemeinde auch über die Domain www.bodenheim.de.
Auf dieser Seite über Bodenheim finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von
Bodenheim, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der
umliegenden Region.
Weitere Informationen finden Sie auch über
www.bodenheim.de. Erreichen können Sie
Bodenheim über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet
07 3 39 006.
Die Gemeinde Bodenheim liegt auf einer Höhe von
100 Metern über dem
Meeresspiegel.

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Bodenheim).
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Bodenheim (Sonderangebote Bodenheim).
Bodenheim ist Ortsgemeinde im Landkreis Mainz-Bingen in
Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bodenheim an
und ist deren Verwaltungssitz. Bodenheim ist gemäß
Landesplanung als Grundzentrum ausgewiesen.

Geographie
Bodenheim liegt in Rheinhessen etwa 8 Kilometer südlich von
Mainz (Stadtmitte) am Rande des Rhein-Main-Gebiets. Die
Gemeinde ist durch den Weinbau stark geprägt. Zahlreiche
Weingüter und Straußwirtschaften laden zum Weingenuss ein.
Folgende Städte und Gemeinden (im Uhrzeigersinn genannt,
im Norden beginnend) grenzen an Bodenheim: Die
Landeshauptstadt Mainz mit ihren Stadtteilen Hechtsheim und
Laubenheim, der Treburer Ortsteil Astheim am
gegenüberliegenden hessischen Rheinufer, Nackenheim,
Lörzweiler und Gau-Bischofsheim, alle zur Verbandsgemeinde
Bodenheim gehörend.

Geschichte
Seine erste urkundliche Erwähnung findet das auf eine
fränkische Gründung zurückgehende Dorf durch die Schenkung
eines Weinbergs an das Kloster Fulda durch den Bodenheimer
Rantulf im Jahr 754. 23 Bodenheimer Schenkungen an das Kloster
Lorsch belegen den großen Grundbesitz, den das Kloster dort
hatte. Die erste Erwähnung in dieser Schenkungsreihe beginnt
mit Urkunde 1340 vom 11. März 767, als Helmerich eine Hofreite
mit Bauerngut dem Abt Gundeland unter König Pippin dem
Jüngeren schenkte.
Grundbesitz hatten daneben auch das
Erzstift Mainz, das Mainzer Domkapitel, die Mainzer Stifte St.
Alban, St. Johann und St. Stephan sowie das Kloster Dalheim.
St. Alban, das seit dem 8. Jahrhundert über Grundbesitz in der
Bodenheimer Gemarkung verfügte, konnte sich schließlich
gegenüber den anderen Grundbesitzern, vor allem durch das
Erlangen der örtliche Gerichtsbarkeit, als Ortsherr
durchsetzen.

Eine enge Wechselbeziehung zwischen
Bodenheim und Mainz lässt die Mainzer Mauerbauordnung aus dem
11. Jahrhundert erkennen. In jener Zeit zwischen 1000 und wohl
schon seit der Karolingerzeit gehörte Bodenheim zu den Orten,
aus denen die Leute Mauer und Stadtgraben der Stadt Mainz
instand setzten und gründlich wehrhaft machen mussten. Ein
geschlossenes Dorf war Bodenheim damals und noch
jahrhundertelang nicht. Ansässig und begütert waren hier
mehrere Familien- oder Sippenangehörige des weitverzweigten
Geschlechtes des Wormsgaugrafen Cancor. Außerdem waren damals
noch Angehörige einer zweiten, vielleicht dritten
Grafenfamilie in Bodenheim ansässig.

Spätestens um die
Mitte des 12. Jahrhunderts gehörten die beiden Fronhöfe dem
Kloster und späteren Ritterstift St. Alban in Mainz. In jedem
von ihnen lag eine Fronhofkirche. Die in Unterbodenheim wurde
damals zur Pfarrkirche erhoben, die andere war eine Kapelle.
Die letzte Nachfolgerin wurde 1889 erbaut; sie dient unter dem
Namen „Maria-Oberndorf“ bis zur heutigen Zeit als
Wallfahrtskapelle. Den ersten Beweis für das Vorhandensein von
St. Albans Grundbesitz in Bodenheim bietet das Jahr 1130.
Damals erwarb Propst Reginhard durch Kauf von St. Alban für
sein Kloster drei kleine Freienhöfe. Mit dem Übergang der
beiden Fronhöfe in den Besitz des Klosters erhielt St. Alban
auch die Vogtei, das heißt die hohe und niedere
Gerichtsbarkeit über das ganze Dorf.
Zwei Fronhöfe, die
in einer Urkunde vom 21. August 1263 erwähnt werden, müssen um
500 entstanden sein. Bodenheim wurde berühmt, weil hier wie
kaum in einem anderen Dorf die Freiheitsbewegung einer
mittelalterlichen Landgemeinde zu beobachten ist. Zwischen
1277 und 1525 rangen die Bürger ihren Ortsherren wichtige
Rechte ab, die man die „Bodenheimer Freiheit“ nennt. Sie
wurden in einem Weistumsbuch festgehalten und regelten die
Rechte und Pflichten der Bürger.
Hexenprozesse
1608 war das Gerichtsgebäude das heutige Rathaus mit seinem
mehrfach erneuerten, kostbaren Fachwerk und holzgeschnitztem
originalen Wappen im Erker. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts
wurde Bodenheim zu einem Zentrum der europäischen
Hexenverfolgung. Nach böswilligen Diffamierungen,
schrecklichen Haftbedingungen und grausamen Folterungen
verloren mindestens 27 Bürger nach Hexenprozessen ihr Leben.
Die Prozesse in Bodenheim begannen mit der Verhaftung der
Witwe Merg Scholl am 8. Oktober 1612. Sie wurde verdächtigt,
sie habe in der Backstube ein Kind so verzaubert, dass es
verstorben sei. Im Frühjahr 1613 wurde Scholl verurteilt und
mit zwei anderen Frauen verbrannt. Erst mit dem Ende des
Dreißigjährigen Krieges konnte ein Schlussstrich unter dieses
düstere Kapitel gezogen werden. An die Ereignisse erinnerte
2014 das Benefiz-Theatermusical „Hexe! De Deibel soll se
hole!“ Der Gemeinderat Bodenheim beschloss in seiner Sitzung
vom 23. Februar 2021 die Rehabilitierung der während der
Hexenverfolgung zu Unrecht gefolterten und getöteten
Bodenheimer Bürgerinnen und Bürger.
Neuzeit
Im Zweiten Weltkrieg (Herbst 1939) wurden zahlreiche Männer
aus Bodenheim zur Wehrmacht eingezogen. Bis zum Ende des
Krieges verloren circa 200 Soldaten aus Bodenheim ihr Leben an
der Front. Als der Krieg andauerte und sich die Luftangriffe
häuften, verloren viele Menschen in den Städten am Rhein
Besitz und Leben. Zudem wurden zahlreiche Bewohner aufs Land
evakuiert. Bodenheim diente als Einquartierung und empfing
viele Stadtkinder, die dort die Schule besuchen konnten. Der
Ort Bodenheim selbst blieb unzerstört, nur die Bahnanlagen
wurden im August 1944 wegen Tiefflieger-Angriffen gesperrt.
Am 29. Juni 1988 kollidierten über der Nachbargemeinde
Nackenheim zwei US-Kampfflugzeuge vom Typ F-16C und stürzten
über unbewohntem Gebiet nahe Bodenheim ab. Einer der Piloten
konnte sich mit dem Schleudersitz retten, während der Pilot
Captain Mike Crandall ums Leben kam.
Wappen
Blasonierung: „Über schwarzem Schildfuß in Blau ein vor
einem goldenen Trog stehender linksgewendeter silberner Esel,
links eine goldene Henkelvase, aus der ein grüner Eichenzweig
nach rechts geneigt wächst.“
Wappenbegründung: Die Gemeinde führte dieses Wappen lange
Zeit ohne Genehmigung, 1990 erfolgte diese durch die
zuständige damalige Bezirksregierung Rheinhessen-Pfalz in
Neustadt.
Der Sage nach forderte der Propst der Abtei St. Alban, zu
der auch Bodenheim gehörte, vom Kaiser das Münzrecht, doch der
Kaiser verspottete ihn: „Münzen will Er prägen? Einen alten
Esel soll Er münzen!“ Voller Ironie wählte man den Esel später
als Wappentier.
Partnergemeinden Seurre
(Frankreich), seit 4. Oktober 1969 offiziell besiegelt,
freundschaftlich verbunden seit 1964 Grezzana (Italien),
seit 1992 Rudolstadt (Thüringen)
Kultur und
Sehenswürdigkeiten
Museen
Im Bürgerhaus Dolles befindet sich das Bodenheimer
Heimatmuseum, welches in wechselnden Ausstellungen die
Bodenheimer Geschichte präsentiert. Auf dem Gelände der Firma
Hilge befindet sich das Deutsche Pumpenmuseum.
Bauwerke
Die katholische Pfarrkirche St. Alban
wurde von 1828 bis 1830 erbaut. Es handelt sich um einen
spätklassizistischen Saalbau mit Westturm. Die
Grundsteinlegung der evangelischen Kirche in Bodenheim fand am
16. Mai 1887 statt. Der Münchner Architekt und Passauer
Dombaumeister Heinrich von Schmidt, der auch an der
Restaurierung der Oppenheimer Katharinenkirche beteiligt war,
entwarf die Pläne für die Kirche; der Kirchenbaumeister Otto
Schwarze übernahm die Bauleitung. Im Stil der Neugotik
entstand ein Gotteshaus, gebaut aus
Kalkstein-Bruchsteinmauerwerk mit einem schiefergedeckten
Walmdach und einem zierlichen Dachreiter. Im Inneren des
Gebäudes finden sich u. a. im Chorraum drei Buntglasfenster
mit Darstellungen der Geburt, der Kreuzigung und der
Auferstehung Christi sowie die kunstvoll geschnitzte Kanzel,
die von den vier Evangelisten getragen wird. Am 26. September
1888 fand die Einweihung der Kirche statt. Heute ist die
evangelische Kirche die ganze Woche hindurch von 8 bis 19 Uhr
zur Andacht und Besichtigung geöffnet. Die neugotische
Marien-Wallfahrtskapelle Maria-Oberndorf entstand in den
Jahren 1889–1891 nach Plänen des bischöflichen Dombaumeisters
Lucas. Der erste urkundlich erwähnte Kirchenbau an gleicher
Stelle stammt aus dem Jahr 1217, ist vermutlich aber älteren
Ursprungs. Dieser erste Kirchenbau wurde während des
Dreißigjährigen Krieges zerstört. Das Wallfahrtsfest findet
jährlich am ersten Sonntag nach dem 2. Juli (Fest der Mariä
Heimsuchung) statt und gehört zum Wallfahrtskalender des
Bistums Mainz. Das historische Rathaus wurde 1608 durch das
Ritterstift als neues Gerichtsgebäude (für das Ober- und
Dorfgericht) erbaut. Das zweigeschossige Gebäude mit
Satteldach und schönen Stuckarbeiten im Inneren ist ein
typischer Vertreter für die fränkisch-hessische
Fachwerkbauweise der Renaissance-Zeit nach 1555. Der
Molsberger Hof, 1613 und 1614 errichtet, ist ein auf mehreren
Ebenen angelegtes Fachwerkhaus in der Mainzer Pfort Straße, am
Schönbornplatz. Das Haus ist durch einen großen Erker
ausgezeichnet der mit einem Wappenschild geschmückt ist. Die
Herren von Molsberg sind mit ihrem ältesten Vertreter Anselm
I. von Molsberg (ca. 1000 bis 1066) bekannt. Teile der
ausgestorbenen Familie lebten bis zum Anfang des 18.
Jahrhunderts in Bodenheim. Sie waren durch Ämter bei Kaiser
und Fürsten, Kirche und der reichsritterschaftlichen
Organisation zu Ansehen gekommen. Der Renaissancebau wurde
durch einen Brand am 15. Dezember 2007 stark beschädigt und in
den Folgemonaten aufwendig und denkmalgerecht restauriert.
Sport
Der Ländliche Reit- und Fahrverein Bodenheim – gegründet im
Jahr 1973 – hat in den vergangenen Jahren einen enormen
Aufschwung erlebt. Durch Ausbau und Erweiterung vereinseigener
Sportanlagen (2 Reithallen 20 × 60 m und 20 × 40 m, 1 gr.
Springplatz, 2 Dressurvierecke, 4 Tennisplätze mit
Vereinsheim) und Durchführung lokaler und regionaler
Veranstaltungen konnte er seine Angebote deutlich ausweiten.
1. Vorsitzender ist Hr. Günter Scholles. Der TV 1848
Bodenheim wurde im Jahre 1848 gegründet und ist mit über 1700
Mitgliedern der größte Verein in Bodenheim und einer der
größten Turnvereine in Rheinhessen. Unter anderem gehören
Turnen, Handball, Gymnastik, Leichtathletik, Volleyball zum
sportlichen Angebot des Turnvereins Bodenheim. Der VfB 1909
Bodenheim wurde im Jahr 1909 gegründet und ist neben dem TV
Bodenheim der größte Verein in der Gemeinde. Der VfB Bodenheim
besteht aus einer Tischtennis- und einer Fußballabteilung.
Schützenverein 78 Bodenheim mit eigenem Schießstand im Haus
der Vereine (in der Sport- und Festhalle Am Guckenberg)
Angelsportverein 1949 Bodenheim mit eigenem Angelgewässer „An
der Silz“
Weitere Vereine
Der Gesangverein Concordia 1872 Bodenheim wurde im Jahr
1872 als Männerchor gegründet. Er hat sich der Pflege des
internationalen Liedgutes verschrieben. Seit dem Jahr 2000
gibt es auch einen gemischten Chor mit dem Namen „Free
Voices“, dessen Repertoire aus modernen Stücken (Pop- und
Rockmusik) besteht. Daneben existieren weitere Gesangvereine
und Chöre, z. B. die Chöre der beiden Bodenheimer
Kirchengemeinden.
Der älteste Fastnachtsverein der
Gemeinde ist der Bodenheimer Carneval-Verein 1935 e. V.
Weitere Fastnachtsvereine sind die Närrische Bürgerinitiative
Bodenheim 1986 e. V und die Bodenheimer Schoppengarde von
1987, deren Aktivitäten sich jedoch nicht auf die Fastnacht
beschränken.
Regelmäßige Veranstaltungen
St. Albansfest nach dem heiligen Alban von Mainz benannt
und findet am ersten Wochenende im Juni statt Wallfahrt zur
Kapelle Maria-Oberndorf am Sonntag nach Maria Heimsuchung (2.
Juli). Kirchweihfest (Kerb) am dritten Wochenende im
September Weinprobe am Weinlehrpfad – samstags auf Nachkerb
(viertes Wochenende im September) Nikolausmarkt im Alten
Ortskern – am 1. Adventswochenende Fastnachtsumzug am
Fastnachtssamstag ab 14:11 Uhr Bodenheimer Schießtage von
Donnerstag/Freitag bis Sonntag am letzten Aprilwochenende
Kultur im Park – erstes Juli-Wochenende
Wirtschaft und Infrastruktur
In
Bodenheim sind bzw. waren folgende Unternehmen ansässig:
Kuemmerling, Magenbitter, das zu 100 % zur Dr. August
Oetker KG gehört, bis 2019 Hilge, Pumpenfabrik, gehört zu
GEA Group Herdt-Verlag für Bildungsmedien GmbH iC-Haus
GmbH, System-Haus und Hersteller für anwenderspezifische
Integrierte Schaltkreise (ICs) Vitanum, medizinischer
Dienstleister (auf dem Gelände des ehemaligen
Kümmerling-Werkes) Deutsche Umschlaggesellschaft
Schiene-Straße, ein Eisenbahninfrastrukturunternehmen, das zu
75 % der DB Netz gehört: Es betreibt in Deutschland
Umschlagbahnhöfe Deutsches Weininstitut Fa. ITSM – IT
Service Management Anzahl der sozialpflichtigten
Arbeitsplätze 2437 (Stand: 30. Juni 2019)
Weinbau
In Bodenheim wird auf 426 Hektar Wein
angebaut, die sich auf die Lagen Kapelle (22 ha), Kreuzberg
(148 ha), Silberberg (24 ha), Hoch (85 ha), Leidhecke (63 ha),
Westrum (32 ha), Heitersbrünnchen (76 ha), Ebersberg (6 ha),
Burgweg (44 ha), Mönchspfad (48 ha) und Reichsritterstift (4
ha) verteilen. Alle gehören zur Großlage Sankt Alban im
Bereich Nierstein im Weinanbaugebiet Rheinhessen. Insgesamt
sind zurzeit (Stand: 2003) 79 Weinbaubetriebe mit einer
Anbaufläche größer als 30 Ar tätig. Die Weinanbaufläche
verteilt sich auf 315 Hektar Weißweinsorten und 112 Hektar
Rotweinsorten. Von den Weißweinsorten werden auf 72 Hektar
Silvaner und auf 71 Hektar Müller-Thurgau angebaut. Dornfelder
stellt zurzeit mit 47 Hektar die am stärksten vertretene
Rotweinsorte dar.
Verkehr
Öffentlicher Nahverkehr
Der Bahnhof Bodenheim liegt linksrheinisch an der
Bahnstrecke Mainz–Mannheim und wird halbstündlich von der
S-Bahn-Linie S 6 der S-Bahn Rhein-Neckar bedient. Der Bahnhof
Bodenheim wurde 1853 von der Hessischen Ludwigsbahn zusammen
mit der Strecke eröffnet. 1899 wurde hier elektrischer,
automatischer Streckenblock installiert. Die Fahrzeit mit der
S-Bahn beträgt nach Mainz ca. 10 Minuten, nach Mannheim etwa 1
Stunde und 10 Minuten.
Die zwischen Undenheim und
Oppenheim verkehrende ORN-Buslinie 662 hält werktags
vereinzelt am Bahnhof Bodenheim. Seit dem 1. April 2022
besteht mit der Buslinie 69 der MVG eine regelmäßige Anbindung
aus der Mainzer Innenstadt nach Bodenheim.
Straßenverkehr
Bodenheim ist über die Bundesstraße 9 sowie indirekt über
die Bundesautobahn 60 an das Fernstraßennetz angebunden. Über
Landstraßen ist Bodenheim mit Mainz-Laubenheim, Nackenheim und
Gau-Bischofsheim verbunden.
Öffentliche
Einrichtungen
Die Gemeinde Bodenheim ist
zugleich Sitzgemeinde der Verbandsgemeinde Bodenheim
Dolles-Bürgerhaus – Beinhaltet mehrere anmietbare
Räumlichkeiten (1. OG: Hermann-Weber-Saal, EG: Dolles-Keller
und Foyer, UG: Kulturkeller und Weingewölbekeller) sowie das
Bodenheimer Heimatmuseum.[40] Haus der Vereine „Im
Guckenberg“ – Heimstatt für folgende Vereine/Gruppen:
Bodenheimer Schoppengarde, Schützenverein, GV Liederkranz,
Funkamateure DARC, Flüchtlingshilfe „Kulturbuntes Bodenheim“
Vereinsheim des Blasorchesters Bodenheim e. V. in der
Rheinallee 84 Vereinsheim des Bodenheimer Carnelvalvereins
BCV 1935 e. V. in der Straße Am Kümmerling 27 Vereinshalle
der Albansbrüder Bodenheim 1977 e. V. in der Straße Am
Kümmerling Naherholungsgebiet „An der Silz“ – in
Trägerschaft des Angelsportvereins ASV Bodenheim e. V.
Kleintierzuchtpark „Seurreeallee“ – in Trägerschaft des
Kleintierzuchtvereins P120 Bodenheim e. V. Volkshochschule
Bodenheim/Nackenheim im Haus Friesenecker, Rathausstraße 3
(Unterrichtsräume und Büro) Sozialstation – In Trägerschaft
des Caritasverbandes Mainz Grundschule Bodenheim – Die
Gemeinde Bodenheim ist Sitzgemeinde einer vierzügigen
Grundschule, welche in Trägerschaft der Verbandsgemeinde
befindet. Öffentliche Bücherei St. Alban – Auf dem Gelände
der Grundschule befindet sich die Öffentliche Bücherei St.
Alban mit einem Bestand von ca. 6.500 Medieneinheiten.
Kommunale Kindertagesstätte Wühlmäuse – vierzügig, davon 50
Hortplätze und angeschlossenem Jugendtreff Kommunale
Kindertagesstätte Spatzennest – fünfzügiger Kindergarten
bietet insgesamt 105 Plätze für Kinder ab zwei Jahren, davon
60 Ganztagsplätze. Kommunale Kindertagesstätte Schatzkiste
– fünfzügiger Kindergarten mit insgesamt 121 Betreuungsplätzen
für Kinder ab einem Jahr[41] Kommunale Kindertagesstätte
Mühlbachstörche – vierzügige Kindertagesstätte mit derzeit 74
Betreuungsplätzen Prov. Kommunale Kindertagesstätte
Leidheckenweg, Am Mühlbach – zweizügige Kindertagesstätte
Kommunale Kindertagesstätte Leidheckenweg mit zwei
Kita-Gruppen und 40 Hortplätzen (Fertigstellung Sept. 2023)
Kath. Kindergarten in der Kapellenstraße – dreizügig, in
Trägerschaft der Kath. Pfarrgemeinde St. Alban, mit insg. 75
Plätzen Gemeinnützige Kleinkindergruppe Sternenhimmel e. V.
– (6 Monate bis 2 Jahre bzw. Kindergarteneintritt; private
Elterninitiative) Kindertreff Bodenheim in Trägerschaft des
Sternenhimmels – Begegnungsstätte für 0- bis 3-Jährige (im
Sport- und Kulturzentrum Bürgel) Sportplatz „Am Guckenberg“
mit drei Sportplätzen unterschiedlicher Größe Sport- und
Festhalle „Am Guckenberg“ – Mehrzweckhalle 45 × 27 m
Turnhalle im Sport- und Kulturzentrum Bürgel – 20 × 30 m
3Feld-Mehrzweckhalle im Sport- und Kulturzentrum Bürgel – 30 ×
45 m (Fertigstellung Mai 2023) Dollespark mit zwei
Boule-Bahnen Grillplätze „Am Rheinufer“, „Am St.Alban“ und
Sportanlage „Am Guckenberg“ (im Bau)
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