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Berufsbild Elektroinstallateur

Elektroinstallateur - Einer der Berufe im Elektrohandwerk ist der des Elektroinstallateurs. Der Schwerpunkt dieses Berufsbildes ist die Installation und Reparatur elektrischer Anlagen. Die Ausbildung zum Elektroinstallateur wurde in Deutschland per 1. August 2004 den geänderten Anforderungen angepasst. Die Berufsbezeichnung wurde durch Elektroniker - Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik ersetzt. Gleichzeitig wurden die Ausbildungsinhalte auf den neuesten Stand der Entwicklung gebracht.

Energie und Gebäudetechniker arbeiten vor allem im Elektroinstallationshandwerk, im Elektrofachhandel und bei Energieversorgungsunternehmen. Als Betriebselektriker sind sie, zuständig für die Instandhaltung der elektrischen Anlagen, in fast allen Branchen einaetzbar. Bei der Anlageninstallation arbeiten sie eng mit Baustellenleitern, Werkstattmeistern, Ingenieuren, Technischen Leitern und Betriebsinhabern zusammen. Im Servicebereich und bei der Montage haben sie direkten Kundenkontakt. Daher spielen in der Ausbildung Kundenservice und kompetente Beratung eine immer größere Rolle.

Die E-Handwerke starten neue Nachwuchskampagnen. Sie informiert Jugendliche über die guten Perspektiven in den sieben Berufen der elektro- und informationstechnischen Handwerke.

1. Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik
2. Informationselektroniker/-in für Geräte- und Systemtechnik
3. Informationselektroniker/-in für Bürosystemtechnik
4. Elektroniker/-in Informations- & Telekommunikationstechnik
5. Elektroniker/-in für Maschinen und Antriebstechnik
6. Elektroniker/-in Fachrichtung Automatisierungstechnik
7. Systemelektroniker/in

Doch all diese Berufsbilder haben auch Gemeinsamkeiten. Die Elektronische Grundausbildung, Fachqualifikationen, Kundenorientierung, Handlungskompetenz sowie die Ausbildungsdauer von 3 Jahre.

Moderne Haustechnik

Innovativ und altersgerecht – das ist der Anspruch, den wir an die moderne Haustechnik haben!

Eine der Neuerungen optimiert die Lichtschalter, die nicht immer bedient werden können. Abhilfe bei diesem Problem schaffen Bewegungsmelder! Sobald die Sensoren eine Bewegung registrieren, geht die Beleuchtung an. Auch die Dauer der Beleuchtung kann vorgegeben werden. Auch im Innen Bereich schafft dies eine erhebliche Erleichterung und Komfort.

Da sich das Licht nur einschaltet wenn und solange es gebraucht wird ist dies auch eine effektive Art Strom zu sparen. Hauptsächlich in weniger genutzten Räumen wie z.B. Keller, Garage oder Dachboden ist dies eine sinnvolle Alternative. Über Bewegungsmelder können auch alle Formen der Türen gesteuert werden, wenn diese nicht mehr von Hand geöffnet werden können.

Ein weiteres Plus in der modernen Haustechnik sind Stufenbeleuchtungen. Sie erleichtern das Vorankommen in dunkler Umgebung, konzentrieren das Licht auf das wesentliche und verbrauchen wenig Energie. Aber auch die neue Generation der [Licht] Schalter sorget nicht nur für ein komfortableres Licht, sondern helfen gleichzeitig beim Sparen von Energie.

Durch den Einbau entsprechender Technik können sie, wie auch die Jalousietechnik, auch über Fernbedienungen geschaltet werden.

Inzwischen kann sogar die Funktion von Steckdosen via Fernbedienung ein- und ausgeschaltet oder Lautsprecher und Stereoanlage über Funk gesteuert werden. Dies alles erhöht die Flexibilität und die Unabhängigkeit der Nutzer und bietet zudem Komfort, Freiheit und Luxus.

Moderne Hauskommunikation fängt aber schon im Außenbereich an. Klingel, Video, Gegensprechanlagen, verbunden mit automatischer Türöffnung können den Besucher begrüßen. Systemtelefone, die auch die Türklingen aktivieren und interne Hausrufe, die auch mit einer Amtsleitung kombiniert werden können gehören zu den Zeitgemäßen elektronischen Möglichkeiten. Automatische Garagentore und alles, was geschaltet und gesteuert werden kann runden das Bild ab.

Die moderne Haustechnik ist nachrüstbar, wenn sie nicht bei dem Bau eines Hauses durch strukturierte Verkabelung vorgesehen wurde. Dann kann auch später ganz einfach Raum für Raum mit der Gebäudeintelligenz ausgestattet werden.

Entwicklung "Strom"

Die Nutzung des elektrischen Stromes begann in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Telegrafie und der Galvanik. Für beide Anwendungen reichten zunächst die Leistung von Batterien aus. Aber schon bald wurde der Bedarf immer größer. Ab 1880 wurden Generatoren und Großmaschinen entwickelt, um den Bedarf der immer umfangreicher werdenden Stromnetze bedienen zu können. In den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts fiel nach dem sogenannten Stromkrieg die Entscheidung zwischen Gleichstrom- und Wechselstromsystem zugunsten des Wechselstroms.

Alessandro Volta entwickelte 1780 die nach ihm benannte Voltasche Säule, die aus den Metallen Kupfer und Zink und einem Elektrolyt bestand. Diese Batterie ermöglichte erstmalig die Stromerzeugung nur aus gespeicherter chemischer Energie. Die Voltasche Säule ward für viele Jahre die wichtigste Apparatur zur Gleichstromerzeugung.

Nun galt es aber auch Entfernungen zu überbrücken und den Strom „fließen“ zu lassen. 1882 gelingt die erste Fernübertragung von elektrischer Energie über 57 km mit der Gleichstromfernübertragung Miesbach-München.

Vier Jahre später konnte Nikola Tesla durch die Unterstützung des Sponsors George Westinghouse die heute gebräuchliche elektrische Energieübertragung mittels Wechselstrom entwickeln. 1891 gelingt die erste Fernübertragung in der Energietechnik üblichen Dreiphasenwechselstrom mit der Drehstromübertragung von Lauffen bis Frankfurt über eine Distanz von 176 km.

Mitte des 19. Jahrhunderts erhält die breite Anwendung der Elektrizität Einzug. Die inzwischen vielfältigen technischen Anwendungen werden unter dem Begriff Elektrotechnik zusammengefasst.

Gerade im Bereich der Elektrik / Elektronik passiert in Laufe der Jahre eine grandiose Entwicklung. Heute ist das deutsche Stromnetz rund 1,78 Mio. km lang. 1,16 Mio. km fallen dabei auf die Niederspannungsebene, 507.210 km auf die Mittelspannung und 76.279 km auf die Hochspannungsebene. Die Höchstspannungsnetze Deutschlands haben eine Länge von 35.708 km. Mit diesem wohl lückenlosen Stromnetz werden neben Industrie und Wirtschaft die 40,2 Millionen Haushalte in Deutschland versorgt.

Strom sparen durch Energiesparlampen

Um 1810 erzeugt der Chemiker Humphry Davy zwischen zwei Kohlestiften, die mit einer Batterie als Stromversorger verbunden waren, einen Lichtbogen und schaffte damit die Grundlagen für die Kohlebogenlampe.

Im Laufe der letzten 200 Jahren hat sich das uns bekannte Licht entwickelt und sich einen festen Platz in unserem Alltag gesichert. Denn auf das "künstliche" Licht kann nicht mehr verzichtet werden. Doch auch heute noch gehen die Entwicklungen immer weiter. Die Glühbirne, der Name stammt vom Glühfaden darin, wird nun in raschen Schritten ersetzt durch die "Drahtlose" Lampe, die das Licht durch Leuchtstoffe erzeugt.

Die Energiesparlampe erhält Einzug in allen Bereichen des Lichts im Außen- und Innenbereich da die Glühlampe rund 95% des aufgenommenen Stroms nutzlos in Wärme umsetzt. Dies ist in den Zeiten der Energieeinsparungen, Umweltschutz und Diskussionen über den Klimawandel nicht mehr zeitgemäß. Zudem werden die Kosten für den Verbrauch erheblich gesenkt. Energiesparlampen scheinen in der Anschaffung teuer zu sein, sparen aber bis zu 80 % Strom und leben um ein Vielfaches länger als herkömmliche Glühlampen.

Damit der Umweltnutzen der Energiesparlampen seine volle Wirkung entfalten kann, haben die Lampenhersteller die Initiative "Sauberes Licht, sauber recycelt" ins Leben gerufen. Ziel ist es, das Bewusstsein der Verbraucher für einen richtigen Umgang mit Energiesparlampen vom Einsatz bis zur Entsorgung zu schärfen. Im Rahmen der Initiative werden in den kommenden Wochen und Monaten regional und bundesweit Aktionen unter dem Motto "Setze Lichtzeichen" durchgeführt. Denn nur wer Energiesparlampen nutzt und sie vorschriftsmäßig entsorgt, kann ein Lichtzeichen setzen für mehr Umwelt- und Klimaschutz.

Für die unterschiedlichen Bereiche wie Haushalt, Außenbeleuchtung, Sportstätte ... gibt es individuelle Lösungen. Eine kompetente Beratung erhalten Sie in Ihrem Fachgeschäft und in der Fachabteilung großer Märkte.

Nutzung der Energie

Egal wo er fließt - elektrischer Strom ist ein Verfahren des Energietransports.

Der umgangssprachliche Ausdruck "Strom verbrauchen" ist jedoch nicht richtig, da der Strom, der in ein Gerät hineinfließt, auch wieder herausfließt. Was wirklich "fließt", ist elektrische Energie. Und diese wird nicht verbraucht sondern umgewandelt in mechanische und chemische Energie sowie Wärme. Aus diesem Grund wird der Stromverbrauch in Kilowattstunden gemessen, die Grundlage für unsere "Stromkosten".

Heut zu Tage wird die gesamte Beleuchtung, die Mehrzahl der Haushaltsgeräte sowie die gesamte Kommunikations- und Unterhaltungselektronik mit elektrischer Energie betrieben. Dies reicht auch von medizinischen Geräten bis hin zum Auto, dass Energiebetrieben als umweltfreundliche Alternative zu den benzinbetriebenen Modellen gilt. In unserem Umfeld gibt es keinen Bereich, der wirklich auf Dauer ohne diese Energie auskommt.

Da diese Energie auch erzeugt werden muss und Kosten verursacht, sollte sinnvoll uns sparsam damit umgegangen werden. Auch in unserem Alltag ist das nicht schwer!

Eine Vielzahl der Geräte die wir nutzen zeigt uns keinen Standby-Modus an und besitzt keinen Ausschalter.

Dies sind hauptsächlich Geräte mit Netzteil wie Ladegeräte, Lichterketten oder auch viele der Küchengeräte. Die einfachste Art, wie jeder selbst den Verbrauch solcher Geräte überprüfen kann, ist der Energiekostenmonitor, der in jedem Baumarkt zu erwerben ist. Dieses Gerät, zwischen Steckdose und Verbrauchsgerät gesteckt, zeigt an, wie viel Strom verbraucht wird. Durch diese Information kann der Verbrauch kostensparend optimiert /reduziert werden.

Ein einfaches, sofort einsetzbares Hilfsmittel hierzu ist die Steckdosenleiste mit Netzschalter. Diese ist in allen Bereichen nützlich, in denen mehrere Geräte zusammen oder zeitnah eingeschaltet sind. HiFi-Anlage, TV, DVD-Player und Spielekonsole können genauso gemeinsam abgeschaltet werden wie PC, Drucker, Scanner oder auch mehrere Haushaltsgeräte, wenn diese längere Zeit nicht benötigt werden. Wenn die Streckdosenleiste schwer erreichbar ist, kann diese auch mit einer Verteilerdose mit Funk und Fernbedienung ausgestattet werden.

Auf jeden Fall ist es sinnvoll und kostensparend, länger nicht benutzte Geräte vom Strom zu trennen!

 
     

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