Dannstadt-Schauernheim
Herzlich willkommen auf der Seite über
Dannstadt-Schauernheim. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von
15,24 km² Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von
Dannstadt-Schauernheim liegt momentan
bei ungefähr 7.500 (31. Dez. 2022) womit die
durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei 492 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen
RP. Zu erreichen ist
die Gemeinde auch über die Domain
www.vg-dannstadt-schauernheim.de.
Auf dieser Seite über Dannstadt-Schauernheim finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von
Dannstadt-Schauernheim, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der
umliegenden Region.
Weitere Informationen finden Sie auch über
www.vg-dannstadt-schauernheim.de. Erreichen können Sie
Dannstadt-Schauernheim über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet
07 3 38 006.
Die Gemeinde Dannstadt-Schauernheim liegt auf einer Höhe von
103 Metern über dem
Meeresspiegel.
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Dannstadt-Schauernheim).
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Dannstadt-Schauernheim).

Dannstadt-Schauernheim ist eine verbandsfreie Gemeinde im zu
Rheinland-Pfalz gehörenden Rhein-Pfalz-Kreis und gemessen an
der Einwohnerzahl dessen fünftgrößte Ortsgemeinde.
Dannstadt-Schauernheim, Teil der Metropolregion Rhein-Neckar, ist
gemäß Landesplanung als Grundzentrum ausgewiesen.
Geographie
Geographische Lage
Dannstadt-Schauernheim
liegt in der oberrheinischen Tiefebene in der Nähe von
Ludwigshafen am Rhein und Mannheim (25 km), Speyer (11 km),
Neustadt an der Weinstraße (15 km) und Bad Dürkheim (12 km).
Die Gemarkung grenzt im Südosten an den Ordenswald zwischen
Iggelheim und Speyer.

Nachbargemeinden
Im Norden
grenzt Dannstadt-Schauernheim an die Gemeinden Hochdorf-Assenheim und
Dannstadt-Schauernheim, im Osten an Schifferstadt, im
Südosten, jenseits des Speyerer Waldes, an Dudenhofen und
Hanhofen, im Westen an die im Landkreis Bad Dürkheim gelegenen
Gemeinden Haßloch und Meckenheim. Südöstlich von
Dannstadt-Schauernheim liegt die Stadt Speyer, die jedoch nicht an die
Gemeinde Dannstadt-Schauernheim grenzt, sondern von ihr durch ein
schmales Gemeindegebiet Dudenhofens getrennt ist.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde setzt sich aus den
Ortsteilen Böhl im Norden und Iggelheim im Süden zusammen. Zu
Böhl gehören auch die Wohnplätze Buhilohof, Erlenhof,
Ostergewannenhof und Steigerthof, zu Iggelheim die Wohnplätze
Eichschwalbe, Waldschänke und Römerhof.[3] Südlich von
Iggelheim erstreckt sich ein Areal mit Wochenendhäusern.
Gewässer
Durch Iggelheim fließen der Rehbach, der
Landwehrgraben und der Steinbach. Im Süden der
Gemeindegemarkung verlaufen der Kandelgraben und der
Ranschgraben. Im östlichen Gemeindegebiet befindet sich der
Niederwiesenweiher.
Geschichte
Geschichte bis
zur Vereinigung
Böhl entstand im 7./8. Jahrhundert als
fränkische Gründung und wurde 780 das erste Mal in einer
Schenkungsurkunde im Lorscher Codex unter dem Namen Buhilo
erwähnt.[4] Der Name, der so viel wie „Anhöhe“ bedeutet, ist
seit 1602 in der heutigen Form belegt.
Iggelheim wurde
wahrscheinlich im 7. Jahrhundert gegründet, die erste
gesicherte Erwähnung stammt aus einer Urkunde des Klosters
Weißenburg in der Form „Uchelnheim“ im Jahr 991. Der Name
wandelte sich von Ugelnheim über Ygelnheim bis zur seit dem
19. Jahrhundert verwendeten heutigen Form.
Beide Dörfer
gehörten ursprünglich zum fränkischen Stammesherzogtum, dann
zum deutschen Königsland und behielten bis 1330 ihren
reichsunmittelbaren Status. Zusammen mit Haßloch und
wahrscheinlich auch Iggelheim wurde Böhl dann von Kaiser
Ludwig dem Bayern an die Pfalzgrafen Rudolf II. und Ruprecht
I. verpfändet. Bis zum Beginn der französischen Herrschaft
1797 blieb Böhl und Iggelheim unter kurpfälzischer Herrschaft,
lediglich unterbrochen durch die Zugehörigkeit zum Herzogtum
Pfalz-Zweibrücken von 1410 bis 1507. 1379 wurden die Orte von
den Pfalzgrafen an die Grafen von Leiningen weiter verpfändet.
In den Auseinandersetzungen zwischen dem Herzog von
Pfalz-Zweibrücken und den mit ihn verbündeten Leininger Grafen
mit Kurfürst Friedrich I. kam es im Januar 1460 zur
Brandschatzung von Kandel, Haßloch, Böhl und Iggelheim durch
kurfürstliche Truppen. Im Dreißigjährigen Krieg wurden Böhl
und Iggelheim mehrmals von durchziehenden Söldnerheeren
(Spanier, Schweden) geplündert und teilweise niedergebrannt.
Nach dem Ende der französischen Herrschaft gehörten die
Gemeinden Böhl und Iggelheim zum Bezirksamt Speyer im
Rheinkreis, der späteren Pfalz (Bayern). 1886 wurde der Teil
des Bezirksamts Speyer, zu dem unter anderem Böhl und
Iggelheim gehörten, in das neu gebildete Bezirksamt
Ludwigshafen aufgenommen, aus dem schließlich 1939 der
Landkreis Ludwigshafen am Rhein, heute Teil des
Rhein-Pfalz-Kreises, hervorging.
Von 1930 bis 1934
entstand die Wasserversorgung des Ortes, deren Kernstück der
markante Wasserturm Böhl ist.
Seit dem Zusammenschluss
Die Gemeinde Dannstadt-Schauernheim entstand im Zuge ersten
rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform am 7. Juni 1969 durch
den Zusammenschluss in Form von Neubildung aus den bis dahin
selbständigen Gemeinden Böhl und Iggelheim.
Im Sommer
2001 verübten Neonazis Brandanschläge auf die sich auf der
Grünfläche neben der Regionalschule befindlichen
Karavansiedlungen von ca. 30 Sinti und Roma. Durch eine Notiz
in der ARD-Sendung Tagesschau rückte Iggelheim somit kurz ins
nationale Rampenlicht und galt als Beispiel neuer
rechtsradikaler Übergriffe. Da die Wohnwägen nach den
Übergriffen völlig unbewohnbar waren, wurden die Bewohner
unter Schutz gestellt und in Asylbewerberheime in der Umgebung
verlegt. Allerdings schob man ca. 17 der 28 Sinti und Roma im
Jahr 2003 in ihre Heimatländer ab. Die Brandstifter konnten
nie identifiziert und zur Rechenschaft gezogen werden.
Im April 2002 fand eine Menschenkette als demonstrativer Akt
gegen die US-Außenpolitik statt. Etwa 300 Menschen – darunter
Kirchengruppen, Orchester und Privatpersonen – knüpften ein
symbolisches Band entlang der Umgehungsstraße zwischen Böhl
und Iggelheim.
Bevölkerung
Einwohnerstatistik
Die erste überlieferte Einwohnerzahl von Böhl nennt 110
Haushalte und damit 400–500 Einwohner im Jahr 1550, die im
Bereich der heutigen Kirchenstraße, wahrscheinlich auch der
Haupt- und Ludwigstraße siedelten. Bis zum Ende des 17.
Jahrhunderts änderte sich daran nicht viel, für 1685 werden 75
Haushalte angegeben. Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts war
dann das Straßenquadrat
Kirchenstraße/Hauptstraße/Ludwigstraße/Bismarckstraße
vollständig ausgebildet, für 1785 wird die Zahl von 901
Einwohnern genannt. Mit dem Ende der Zuzugsbeschränkungen
(1797) ist die Bevölkerungszahl stark angewachsen, 1815 wurden
1200 Einwohner gezählt, im Jahre 1840 1595 Einwohner. Danach
blieb die Einwohnerzahl wie auch die Ausdehnung des Dorfes bis
etwa 1900 weitgehend unverändert, 1900 gab es mit 1752 nur
wenig mehr Einwohner als 60 Jahre zuvor. Die Anfang des 20.
Jahrhunderts anschließende Ausdehnung erfolgte in Richtung
Süden zum Bahnhof an der Eisenbahnstrecke
Ludwigshafen—Neustadt. Ende des Zweiten Weltkrieges hatte Böhl
dann 3064 Einwohner. Später wurden im Gebiet zwischen
Bahnlinie und altem Ortskern sowie östlich davon Neubaugebiete
angelegt, bis 1987 ist die Einwohnerzahl auf 3836 gestiegen.
Iggelheim entwickelte sich aus einem regionstypischen
Straßendorf mit der Kirche am einen und dem Rathaus am anderen
Ende der einzigen besiedelten Straße, hier der Langgasse. Im
16. Jahrhundert wohnten in Iggelheim etwa 250 Einwohner, diese
Zahl dürfte sich im darauf folgenden Jahrhundert auch kaum
verändert haben. Eine Ausdehnung des Ortes setzte dann mit dem
Wiederaufbau nach dem Pfälzischen Erbfolgekrieg ein. Ein
weiterer rapider Bevölkerungsanstieg erfolgte Anfang des 19.
Jahrhunderts nach Aufhebung der Zuzugsbeschränkungen. Danach
blieb die Bevölkerungszahl bis 1900, als Iggelheim etwa 2200
Einwohner hatte, weitgehend konstant, bevor es erneut zu einem
Bevölkerungswachstum kam. Ende des Ersten Weltkrieges hatte
der Ort 2800 Einwohner, 1938 waren es 3412. Nach dem Zweiten
Weltkrieg hatte sich die bebaute Fläche bis heute nochmals
verdoppelt, 1968 lebten hier 5500 Einwohner, 1987 waren es
6551.
Konfessionsstatistik
Mit Stand 30. Juni
2005 waren von den Einwohnern 46,7 % evangelisch, 32,9 %
römisch-katholisch und 20,4 % waren konfessionslos oder
gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an. 2013 waren
42,6 % der Einwohner evangelisch und 30,7 % katholisch. Die
Zahl der Katholiken und vor allem die der Protestanten ist
seitdem weiter gesunken. Derzeit (Stand 31. Januar 2023) sind
von den Einwohnern 34,8 % evangelisch, 25,1 % katholisch und
40,1 % sind konfessionslos oder gehören einer anderen
Glaubensgemeinschaft an.
Religion
Die
protestantischen Kirchengemeinden Im Unterschied zur
politischen Gemeinde Dannstadt-Schauernheim sind die protestantischen
Kirchengemeinden in den Ortsteilen Böhl und Iggelheim
unabhängig, auch wenn beide zur Verbandspfarrei Schifferstadt,
zum Kirchenbezirk Speyer und der Evangelischen Kirche der
Pfalz (Protestantische Landeskirche) gehören. Die
protestantischen Kirchengemeinden Böhl (ca. 1800 Mitglieder)
und Iggelheim (ca. 3000 Mitglieder) werden von jeweils einem
Pfarrer betreut. Die „Evangelische Christusgemeinde
Dannstadt-Schauernheim“ (ehemals „Landeskirchliche Gemeinschaft
Iggelheim“) ist eine selbstständige Gemeinde mit ca. 40
Mitgliedern. Sie wird von einem Gemeindepastor betreut.
Insgesamt sind 4800 Einwohner evangelisch.
Die jüdische
Gemeinde
In Dannstadt-Schauernheim bestand eine jüdische
Gemeinde bis 1940. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 18.
Jahrhunderts zurück. 1744 wohnten in Iggelheim drei jüdische
Familien, in Böhl war es erst eine Familie. Sie bestatteten
ihre Toten auf dem jüdischen Friedhof in Haßloch. In Böhl
wurde eine Höchstzahl jüdischer Einwohner um 1848 mit 79
Personen in 15 Familien erreicht. Durch Aus- und Abwanderung
ging die Zahl rasch zurück. Bis 1910 zogen alle vom Ort fort.
In Iggelheim wurde die Höchstzahl 1866 mit 44 jüdischen
Gemeindegliedern erreicht. Hier setzte die Aus- und
Abwanderung nicht in derselben Weise wie in Böhl ein, sodass
hier um 1900 noch 34 jüdische Personen gezählt wurden. 1933
wurden in Dannstadt-Schauernheim noch 16 jüdische Einwohner gezählt,
1938 14 oder 15. Erst nach den Ereignissen der Pogromnacht
zogen einige dieser Personen fort. Sieben Iggelheimer Juden
wurden im Oktober 1940 in das Camp de Gurs deportiert und
wurden später in Vernichtungslagern des Ostens ermordet. Die
in Böhl im Dezember 1840 eingeweihte Synagoge wurde beim
Novemberpogrom 1938 geschändet und im Innern völlig verwüstet,
bevor sie 1941 abgerissen wurde. Inzwischen erinnert ein
Gedenkstein an die Synagoge. In Reminiszenz an die während des
Dritten Reichs deportierten Juden wurden im 2015 vor Ort
Stolpersteine verlegt.
Wappen
Wappen von Dannstadt-Schauernheim Blasonierung: „Von Blau und
Gold geteilt, oben ein rotbewehrter silberner Adler, unten
eine rote Waage.“
Wappenbegründung: Es wurde 1973 von der Bezirksregierung
Neustadt genehmigt und enthält Elemente der historischen
Wappen von Böhl und Iggelheim. Der Leininger Adler erinnert
an das Kondominat mit der Kurpfalz, zu dem Böhl gehörte.
Die Waage entstammt einem Iggelheimer Gerichtssiegel aus dem
18. Jahrhundert, das den Erzengel Michael mit Schwert und
Waage darstellte. Gemeindepartnerschaften Seit 1991 wird
eine Partnerschaft mit Wahagnies bei Lille (Frankreich)
gepflegt, seit 2004/2005 mit Schlanders in Südtirol (Italien).
Seit 1992 unterhält der Hilfsverein Kinder von
Shitkowitschi – Leben nach Tschernobyl eine Partnerschaft mit
der Region um die Stadt Shitkowitschi (Ukraine).
Kultur
und Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Böhl
Wasserturm Böhl Dorfplatz mit Barockkirche, Schulhaus und
alten Fachwerkhäusern, Schulstraße Katholische Kirche,
Kirchenstraße Ältestes Wohnhaus im Landkreis in der
Kirchenstraße 17 (erbaut 1581) Denkmalgeschützte
Fachwerkhäuser, Hauptstraße, Kirchenstraße Jüdische
Gedenkstätte der zerstörten Synagoge
Ortsteil Iggelheim
Altes Rathaus in Iggelheim mit Heimatmuseum (1569), Langgasse
2 Altes Schulhaus (heute Heimatmuseum), Haßlocher Straße 2
Geburtshaus von Jakob Heinrich Lützel, Lützelstraße 25
Protestantische Kirche, Haßlocher Straße (auf dem
Friedhofsgelände), Turm (ca. 1000), Schiff (1756)
Denkmalgeschützte Fachwerkhäuser, Buschgasse, Langasse
Gedenkstein an Kriegsgefangenenlager Rheinwiesenlager
gegenüber Wasgau Gefallenendenkmal vor der Grundschule in
der Langasse Jüdische Grab- und Gedenkstätte
Römisch-katholische Kirche Darüber hinaus sind in beiden
Ortsteilen viele Fachwerkhäuser erhalten geblieben, teilweise
aus dem 16. Jahrhundert.
Natur
Naturschutzgebiet
Böhler Bruch-Kandelwiese (Mai 2016) Vor Ort befinden sich
insgesamt sechs Naturdenkmale. Innerhalb der Gemeindegemarkung
erstrecken sich die Naturschutzgebiete Böhler
Bruch-Kandelwiese und Lehenbruch. Zudem befindet sich vor Ort
der Vogelpark Dannstadt-Schauernheim.
Vereine
Angelsportverein Kellmetschweiher Fußballclub Palatia
Radfahrerclub Vorwärts Sängervereinigung Iggelheim
Schützenvereinigung 1953/60 Iggelheim Tennisclub
Dannstadt-Schauernheim TSV Iggelheim. Neben dem üblichen Angebot
von Breitensportarten für alle Altersklassen besitzt der
Verein eine eigene Karneval-Abteilung, die Igglemer Bessem
Verein für Bewegungsspiele Iggelheim Vereinigte
Turnerschaft Böhl VDH Hunde Iggelheim Veranstaltungen
Anfang April findet am Laetare-Sonntag jährlich der
Laetare-Umzug Iggelheim statt.
Wirtschaft und
Infrastruktur
Wirtschaft
Das auf
Bibliothekssoftware spezialisierte Unternehmen OCLC – ehemals
BOND – hat eine wichtige Niederlassung in
Dannstadt-Schauernheim.
Außerdem sind die Firmen Presswerk Böhl und SÜDWEST Lacke +
Farben ansässig.
Verkehr
Dannstadt-Schauernheim verfügt
über gute Verkehrsanbindungen in Richtung des Zentrums der
Region (Mannheim/Ludwigshafen/Heidelberg), sei es durch die A
65, A 61 oder die S-Bahn RheinNeckar. Die S-Bahn Linien S1,
S2, sowie am Morgen und Abend die S3 und S4, fahren in den
Hauptverkehrszeiten alle 15 Minuten vom Bahnhof im Ortsteil
Böhl ab, der an der Bahnstrecke Mannheim–Saarbrücken liegt.
Die Buslinie 507 führt ebenfalls durch die Gemeinde und
schafft eine Verbindung nach Neustadt sowie Haßloch. Die
Landesstraße 528 stellt eine Verbindung mit Niederkirchen bei
Deidesheim sowie Speyer her und die Landesstraße 532 eine
solche von Neustadt an der Weinstraße sowie Limburgerhof. Die
Kreisstraße 16 führt nach Haßloch und die Kreisstraße 18 nach
Hochdorf-Assenheim.
Öffentliche Einrichtungen
Rathaus Jugendzentrum JUZ Wahagnieshalle Evangelische
und Katholische Gemeindezentren Katholische
Gemeindebücherei Schulen
Jakob-Heinrich-Lützel-Grundschule Iggelheim
Johannes-Fink-Grundschule Böhl Peter-Gärtner-Realschule
plus Standort der FHS (Kreisvolkshochschule)
Organisation Die Gemeinde gehört zum Bezirk des
Amtsgerichts Speyer.
Tourismus
Südlich des
Siedlungsgebiets des Ortsteils Iggelheim befindet sich ein
Wochenendgebiet, an das sich ein Waldgebiet anschließt. Der
Niederwiesenweiher bildet ein Naherholungsgebiet. In beiden
Ortsteilen existieren außerdem Naturfreundehäuser.
Durch den Süden der Gemeindegemarkung verlaufen der von
Lambrecht nach Speyer führende Palatia-Radweg sowie ein
Wanderweg, der mit einem weiß-roten Balken gekennzeichnet ist
und stellt die Verbindung mit Kaiserslautern sowie Neustadt an
der Weinstraße und Speyer her. Näher am Siedlungsgebiet
verläuft ein Wanderweg, der mit einem grün-gelben Kreuz
markiert ist und der eine Verbindung mit Oberbexbach sowie
Rheingönheim herstellt.
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