Wolfstein
Herzlich willkommen auf der Seite über
Wolfstein. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von
13,75 km² Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von
Wolfstein liegt momentan
bei ungefähr 1.843 (31. Dez. 2021) womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei
134 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen KUS.
Zu erreichen ist die Gemeinde auch über die Domain
www.wolfstein.de.
Auf dieser Seite über Wolfstein finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von
Wolfstein, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der
umliegenden Region.
Weitere Informationen finden Sie auch über
www.wolfstein.de. Erreichen können Sie
Wolfstein über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet
07 3 36 105.
Die Gemeinde Wolfstein liegt auf einer Höhe von 189 Metern über dem
Meeresspiegel.
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Wolfstein).
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Wolfstein (Sonderangebote Wolfstein).
Wolfstein ist eine Stadt im Landkreis Kusel in
Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde
Lauterecken-Wolfstein an, innerhalb derer sie die nach
Einwohnern zweitgrößte Ortsgemeinde darstellt. Zudem ist sie
die einwohnermäßig siebtgrößte innerhalb des Landkreises und
die kleinste, die Stadtrecht besitzt. Wolfstein ist ein
staatlich anerkannter Erholungsort und gemäß Landesplanung als
Grundzentrum ausgewiesen. Gemessen an der Einwohnerzahl zählt
Wolfstein zudem zu den kleinsten Städten Deutschlands.
Lage
Wolfstein liegt im nordwestlichen
Teil der Pfalz im Nordpfälzer Bergland (sogenanntes
„Königsland“) zwischen Idar-Oberstein und Kaiserslautern im
Nordosten des Landkreises Kusel. Vor Ort kommen die Minerale
Analcim, Grossular und Prehnit vor. Das Stadtgebiet umfasst
13,74 km². Nachbargemeinden sind – im Uhrzeigersinn –
Heinzenhausen, Hohenöllen, Oberweiler-Tiefenbach, Einöllen,
Relsberg, Niederkirchen, Kreimbach-Kaulbach, Rutsweiler an der
Lauter, Essweiler, Aschbach, Offenbach-Hundheim und
Lohnweiler.
Stadtgliederung
Wolfstein gliedert sich in die beiden Stadtteile Wolfstein mit
den Ortsteilen Pfingstweide, Reckweilerhof und Schwanenhof
sowie Roßbach mit den Ortsteilen Immetshausen, Mühle und
Stahlhausen.
Erhebungen und Gewässer
Durch die Stadt fließt die Lauter in Süd-Nord-Richtung;
von links mündet in diese der Selbach und von rechts der
Roßbach sowie der Breitbach. Ausgeprägte Berge sind der
Königsberg (568 m ü. NHN) im Südwesten und der Eisenknopf
(308,5 m ü. NHN) im Norden der Stadt.
Klima
Der Jahresniederschlag beträgt 729 mm. Die Niederschläge
liegen im mittleren Drittel der in Deutschland erfassten
Werte. An 46 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes
werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist
der April, die meisten Niederschläge fallen im Juni. Im Juni
fallen 1,4 Mal mehr Niederschläge als im April. Die
Niederschläge variieren nur minimal und sind extrem
gleichmäßig übers Jahr verteilt. An nur einem Prozent der
Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen
registriert.
Geschichte
Wolfstein wurde 1275 auf Anweisung von Rudolf I. von Habsburg
gegründet und erhielt sofort das Stadtrecht. Wolfstein ging
1357 unter Kaiser Karl IV. an die Pfalzgrafen (später
Kurpfalz). Während dieser Zeit gehörte die Stadt zu
Pfalz-Lautern, das von 1559 bis 1592 ein eigenständiges
Territorium innerhalb des Heiligen Römischen Reiches bildete.
Im Anschluss war Wolfstein bis Ende des 18. Jahrhunderts Sitz
eines kurpfälzischen Unteramtes, das zum Oberamt Lautern
zählte.
Nach 1792 hatten französische
Revolutionstruppen die Region besetzt und nach dem Frieden von
Campo Formio (1797) annektiert. Von 1798 bis 1804 gehörte
Wolfstein zur Ersten Französischen Republik und im Anschluss
zum Napoleonischen Kaiserreich. Die Stadt war Bestandteil des
Departement Donnersberg und war Hauptort (chef-lieu) des
gleichnamigen Kantons.
Aufgrund der 1815 auf dem Wiener
Kongress getroffenen Vereinbarungen und eines Tauschvertrags
mit Österreich kam die Region 1816 zum Königreich Bayern. Ab
1818 war Wolfstein dem Landkommissariat Kusel im bayerischen
Rheinkreis zugeordnet, ehe dies 1862 in ein Bezirksamt
umgewandelt wurde. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich
Wolfstein außerdem zu einem der Zentren des Westpfälzer
Wandermusikantentums; mehr als 200 Musikanten dieses
Wandergewerbes stammten aus der Stadt. Nach der Pfälzischen
Erhebung 1848/49 wanderten viele Bürger nach Amerika aus. 1866
wurde die evangelische Kirche erbaut.
1915, mitten im
Ersten Weltkrieg, fungierte Wolfstein für die unmittelbaren
Umlandgemeinden als Ortssammelstelle für Liebesgaben.
1939 wurde die Stadt in den Landkreis Kusel eingegliedert.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Rechtenbach innerhalb der
französischen Besatzungszone Teil des damals neu gebildeten
Landes Rheinland-Pfalz. Im Zuge der ersten
rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform wurde am 7. Juni 1969
wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Roßbach
eingemeindet. Seit 1971 war die Stadt Verwaltungssitz der
Verbandsgemeinde gleichen Namens, die 2014 mit der
Verbandsgemeinde Lauterecken zur neuen Verbandsgemeinde
Lauterecken-Wolfstein mit Sitz in Lauterecken fusionierte.
Städtepartnerschaften
Seit dem
Jahr 2000 unterhält Wolfstein eine Städtepartnerschaft mit
Verdun-sur-le-Doubs in Burgund (Frankreich).
Wappen
Blasonierung: „Im goldenen Schild ein
rechtsgewendeter schwarzer rotbewehrter Wolf, der einen roten
Forsthaken (Wolfsangel) in den Tatzen hält. Oben zwischen Kopf
und Schwanz schweben 3 rote Rautensteine (2:1)“
Wappenbegründung: Durch den Wolf und die drei Steine handelt
es sich um ein sogenanntes „sprechendes Wappen“.
Bauwerke
Der Stadtkern, die Ruinen der
Burgen Alt-Wolfstein, die Keimzelle der Stadt war, und
Neu-Wolfstein, das Kalkbergwerk am Königsberg und das
Kriegerdenkmal im Stadtteil Roßbach sind als Denkmalzonen
ausgewiesen. Hinzu kommen insgesamt 14 Einzelobjekte, die
unter Denkmalschutz stehen.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel
Wolfstein aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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