Glan-Münchweiler
Herzlich willkommen auf der Seite über
Glan-Münchweiler. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von
5,99 km² Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von
Glan-Münchweiler liegt momentan
bei ungefähr 1.244 (31. Dez. 2021) womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei
208 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen KUS.
Zu erreichen ist die Gemeinde auch über die Domain
www.glan-muenchweiler.de.
Auf dieser Seite über Glan-Münchweiler finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von
Glan-Münchweiler, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der
umliegenden Region.
Weitere Informationen finden Sie auch über
www.glan-muenchweiler.de. Erreichen können Sie
Glan-Münchweiler über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet
07 3 36 031.
Die Gemeinde Glan-Münchweiler liegt auf einer Höhe von
222 Metern über dem
Meeresspiegel.
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Glan-Münchweiler).
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Glan-Münchweiler ist eine Ortsgemeinde in der
Verbandsgemeinde Oberes Glantal im Landkreis Kusel in
Rheinland-Pfalz, am Fluss Glan gelegen. Bis zum 1. Januar 2017
war sie Verwaltungssitz einer gleichnamigen Verbandsgemeinde.
Glan-Münchweiler ist gemäß Landesplanung als Grundzentrum
ausgewiesen.
Geographie
Die Gemeinde liegt im Nordpfälzer Bergland in einer Mulde
des Glantals. Die beiden Ortsteile sind Glan-Münchweiler und
Bettenhausen.
Geschichte
In der
Römerzeit kreuzten sich an der Stelle des heutigen
Glan-Münchweiler zwei Fernstraßen. Aus dieser Zeit stammen die
sogenannten Viergöttersteine.
Der Ort wurde im Jahr
1296 als Munchwilr urkundlich erwähnt, Bettenhausen als
Bottenhusen im Jahr 1393. Im Jahr 1885 wurde Münchweiler am
Glan in Glan-Münchweiler umbenannt.
Von 1468 bis Ende des 18.
Jahrhunderts stand Glan-Münchweiler unter der Herrschaft der
Adelsfamilie von der Leyen. Daran erinnert ein Straßenname im
Ort.
In Vorbereitung auf den Frankreichfeldzug des
Zweiten Weltkrieges wurde durch die Organisation Todt in
Glan-Münchweiler das Führerhauptquartier Waldwiese errichtet.
Dieses wurde zwar fertiggestellt, jedoch nie als
Führerhauptquartier im eigentlichen Sinne genutzt. Inzwischen
ist die Anlage komplett zurückgebaut.
Am 7. Juni 1969
wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Bettenhausen aus
dem Landkreis Kaiserslautern aus- und in den Landkreis Kusel
eingegliedert. Gleichzeitig wurde aus den Gemeinden
Glan-Münchweiler und Bettenhausen die heutige Ortsgemeinde
Glan-Münchweiler neu gebildet. 1972 wurde der Ort
Verwaltungssitz der neu geschaffenen Verbandsgemeinde.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die
Gemeinde liegt an der Bahnstrecke Landstuhl–Kusel (Bahnhof
Glan-Münchweiler) und an der Bundesautobahn 62
(Anschlussstelle Glan-Münchweiler).
Von 1904 bis 1981 war Glan-Münchweiler außerdem an die aus
strategischen Gründen errichtete Glantalbahn angebunden, die
bis kurz vor Altenglan gemeinsam mit der Strecke nach Kusel
verlief. Auf dem südlichen Abschnitt Homburg–Glan-Münchweiler
wurde der Personenverkehr 1981 eingestellt; bereits zuvor war
dort der Güterverkehr zwischen Schönenberg-Kübelberg und
Glan-Münchweiler eingestellt worden. Ende der 1980er Jahre
wurden die Gleise abgebaut.
Sehenswürdigkeiten
Neben einigen bedeutenden Kulturdenkmälern ist die
Gemeinde auch für die sogenannten „Viergöttersteine“ bekannt.
Sie sind heute neben der Protestantischen Kirche ausgestellt.
Sie wurden 1771 entdeckt, als das Langhaus der Kirche erneuert
wurde, wobei sie in das Fundament eingefügt waren. Sie weisen
auf die römischen Ursprünge des Ortes hin.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel
Glan-Münchweiler aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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