Lauterecken
Herzlich willkommen auf der Seite über
Lauterecken. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von
8,89 km² Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von
Lauterecken liegt momentan
bei ungefähr 1.974 (31. Dez. 2021) womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei
222 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen KUS.
Zu erreichen ist die Gemeinde auch über die Domain
www.lauterecken.de.
Auf dieser Seite über Lauterecken finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von
Lauterecken, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der
umliegenden Region.
Weitere Informationen finden Sie auch über
www.lauterecken.de. Erreichen können Sie
Lauterecken über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet
07 3 36 058.
Die Gemeinde Lauterecken liegt auf einer Höhe von
169 Metern über dem
Meeresspiegel.

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Lauterecken).
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Lauterecken ist eine Stadt im rheinland-pfälzischen
Landkreis Kusel und gemessen an der Einwohnerzahl dessen
sechstgrößte Ortsgemeinde. Sie ist Verwaltungssitz der
Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein, der sie auch angehört.
Lauterecken trägt den Beinamen Veldenzstadt. Lauterecken ist
gemäß Landesplanung als Grundzentrum ausgewiesen. Darüber
hinaus ist Lauterecken zusammen mit der Kreisstadt Kusel Teil
eines mittelzentralen Verbundes.
Sowohl gemessen an der
Einwohnerzahl als auch an der Gemarkungsfläche zählt
Lauterecken zu den kleinsten Städten Deutschlands.

Geographische Lage
Lauterecken liegt
im Nordpfälzer Bergland. Nachbargemeinden sind – im
Uhrzeigersinn – Medard, Cronenberg, Hohenöllen, Lohnweiler,
Wiesweiler, Hausweiler, Grumbach und Kappeln.
Erhebungen und Gewässer
Unmittelbar
nordwestlich des Siedlungsgebiets erhebt sich der Igelskopf.
Die Stadt liegt an der Mündung der Lauter in den Glan.
Letztere nimmt zuvor von links den Grumbach auf.

Klima
Der Jahresniederschlag beträgt
707 mm. Die Niederschläge liegen im mittleren Drittel der in
Deutschland erfassten Werte. An 41 % der Messstationen des
Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert.
Der trockenste Monat ist der April, die meisten Niederschläge
fallen im Juni. Im Juni fallen 1,4 mal mehr Niederschläge als
im April. Die Niederschläge variieren nur minimal und sind
extrem gleichmäßig übers Jahr verteilt. An nur 0 % der
Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen
registriert.

Geschichte
Die
Stadt ist nach dem Flüsschen Lauter benannt, die nahe der
Ortsmitte in den aus Altenglan zufließenden Glan mündet.
Erstmalige gesicherte Erwähnung findet der Ort und seine Burg,
ein Vorläuferbau des Veldenzschlosses, im Jahr 1343. Zwischen
1343 und 1350 (die Originalurkunde ist nicht erhalten
geblieben) hat Lauterecken seine Stadtrechte erhalten.
Lauterecken befand sich zu dieser Zeit im Besitz der Grafen
von Veldenz, der Nachfahren der Nahegaugrafen (Emichonen).

Mit dem Aussterben der Veldenzer 1444 fiel Lauterecken an
das Herzogtum Pfalz-Zweibrücken und war von 1543 bis 1694
Residenz der wittelsbachischen Nebenlinie
Pfalz-Veldenz-Lauterecken. 151 Jahre regierte die
pfalz-veldenzische Linie bis zu ihrem Aussterben. 1689 wurden
Stadt und Schloss teilweise zerstört. Von 1733 bis 1797 war
Lauterecken Sitz eines kurpfälzischen Oberamtes. 1752 wurde
das Oberamtsgebäude auf dem spätgotischen Keller des Schlosses
neu errichtet. Bis Ende des 18. Jahrhunderts verblieb die
Stadt bei der Kurpfalz.

Von 1798 bis 1814, als die
Pfalz Teil der Französischen Republik (bis 1804) und
anschließend Teil des Napoleonischen Kaiserreichs war, war
Lauterecken Sitz des gleichnamigen Kantons, dem 20 weitere
Gemeinden angehörten sowie der gleichnamigen Mairie, die
zusätzlich vier Gemeinden umfasste. 1815 hatte Lauterecken 792
Einwohner. Im selben Jahr wurde die Stadt Österreich
zugeschlagen. Anschließend wechselte Lauterecken in das
Königreich Bayern. Von 1818 bis 1862 war Lauterecken
Bestandteil des Landkommissariat Kusel, das anschließend in
ein Bezirksamt umgewandelt wurde.

1939 wurde die Stadt
in den Landkreis Kusel eingegliedert. Nach dem Zweiten
Weltkrieg wurde Lauterecken innerhalb der französischen
Besatzungszone Teil des damals neu gebildeten Landes
Rheinland-Pfalz. Im Zuge der ersten rheinland-pfälzischen
Verwaltungsreform wurde Lauterecken Verwaltungssitz der neu
geschaffenen gleichnamigen Verbandsgemeinde, der seinerzeit
neben Lauterecken 25 eigenständige Ortsgemeinden angehören,
seit 2014 ist die Stadt Sitz der Verbandsgemeinde
Lauterecken-Wolfstein mit insgesamt 41 Gemeinden.

Wappen
Wappenbegründung: Der blaue
Löwe weist auf die einstige Herrschaft der Grafen von Veldenz
hin.
Kulturdenkmäler
Die
Bahnhofstraße ist als Denkmalzone ausgewiesen. Hinzu kommen
zahlreiche Einzelobjekte, die unter Denkmalschutz stehen,
darunter das Alte Schloss mit Veldenzturm, das einst als
Residenz des Grafen von Pfalz-Veldenz diente, das Portal des
„Neuen Baus“, das Kriegerdenkmal auf dem Igelskopf, das
Kriegerdenkmal auf dem Veldenzplatz von 1870/71, die alte
Brücke über die Lauter sowie die beiden Pfarrkirchen.

Regelmäßige Veranstaltungen
Als größere Veranstaltungen sind der Frühjahrsmarkt, das
große Heimatfest, der Herbstmarkt, der Weihnachtsmarkt und das
alle zwei Jahre stattfindende Turmfest zu nennen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Ein Teil
der Heizwärme in der Stadt wird umweltfreundlich durch eine
Hochleistungswärmepumpe des Freitaler Unternehmens BDR Thermea
aus der im Jahresmittel 10 °C warmen Lauter gewonnen. Nur bei
Frosttemperaturen springt alternativ ein Brennwertkessel ein.
Ansässige Unternehmen
Lauterecken
beherbergt wegen seiner zentralen Lage im nördlichen Landkreis
Kusel drei mittelständische Unternehmen und verschiedene
Geschäfte. Als Unternehmen mit überregionaler Bedeutung sind
vor allem der Fruchtsafthersteller Niehoffs Vaihinger
Fruchtsaft, ein Werk der seit 2003 zum Industriekonzern Behr
Bircher Cellpack BBC gehörenden Cellpack-Gruppe
(Lebensmittelverpackungen) und eine Produktionsstätte der
BITO-Lagertechnik zu nennen. Darüber hinaus existieren vor Ort
die Volksbank Lauterecken und das Brauhaus Lauterecken. Zudem
besitzt die Kreissparkasse Kusel eine Filiale in Lauterecken.
Die Instrumentenbauerfamilie Sander besaß früher eine
Werkstatt vor Ort.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel
Lauterecken aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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