Flörsheim-Dalsheim
Herzlich willkommen auf der Seite über
Flörsheim-Dalsheim. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von
12,71 km² Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von
Flörsheim-Dalsheim liegt momentan
bei ungefähr 3.235 (31. Dez. 2022) womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei
255 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen AZ. Zu erreichen
ist die Gemeinde auch über die Domain
www.floersheimdalsheim.de.
Auf dieser Seite über Flörsheim-Dalsheim finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von
Flörsheim-Dalsheim, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der
umliegenden Region.
Weitere Informationen finden Sie auch über
www.floersheimdalsheim.de. Erreichen können Sie
Flörsheim-Dalsheim über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet
07 3 31 023.

Die Gemeinde Flörsheim-Dalsheim liegt auf einer Höhe von
152 Metern über dem
Meeresspiegel.
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Flörsheim-Dalsheim).
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Flörsheim-Dalsheim ist eine Ortsgemeinde im Landkreis
Alzey-Worms in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der
Verbandsgemeinde Monsheim an, deren größte Gemeinde sie mit
mehr als 3000 Einwohnern ist.
Geographie
Die
Gemeinde liegt in Rheinhessen.
Die Gemeinde besteht aus
den beiden Ortsteilen Nieder-Flörsheim und Dalsheim. Dalsheim
wurde früher als Flecken bezeichnet, daher rührt der Name der
das Dorf umgebenden Fleckenmauer.
Geschichte

Die
Gemeinde Flörsheim-Dalsheim entstand am 7. Juni 1969 durch
Neubildung aus den beiden aufgelösten Gemeinden Dalsheim und
Nieder-Flörsheim.
Mit dem Ortsnamen Flörsheim ist auch
das Adelsgeschlecht Flersheim verbunden.
Das Kloster
Otterberg war sowohl in Flörsheim als auch in Dalsheim
begütert.
Wappen
Flörsheim-Dalsheim
Blasonierung: „In Schwarz über zwei Schilden ein rotbewehrter,
-gezungter und -gekrönter goldener Löwe; der rechte Schild in
Rot, darin der nimbierte Heilige Johannes in Silber, ein
silbernes Lamm auf dem rechten Arm haltend; der linke Schild
von Silber und Blau gerautet.“

Dalsheim
Blasonierung: „In Schwarz zwei übereck zueinander geneigte
silbern-blau gerautete-Schilde, darüber ein nach rechts
schreitender rotbewehrter goldener Löwe.“
Nieder-Flörsheim
Blasonierung: „In geteiltem Schild
oben in Schwarz ein wachsender rotgekrönter und rotbewehrter
goldener Löwe, unten blau-silber-rot geteilt.“

Partnergemeinde
Garons, Region Okzitanien, Frankreich
(seit 2013)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Landwirtschaft
Flörsheim-Dalsheim zählt zu den größten
Weinbaugemeinden in Rheinhessen. Seine Einzellagen befinden
sich in der Großlage Burg Rodenstein des Weinbaugebiets
Rheinhessen und sind der Dalsheimer Hubacker, das Sauloch, die
Steig, der Bürgel, der Goldberg sowie der Frauenberg.
Herausragende Erzeuger sind Weingut Keller und das Sekthaus
Raumland.

Bauwerke
In den Jahren 2011/2012 wurde
der Bahnhofsvorplatz der Gemeinde komplett umgestaltet und
durch die Ansiedlung von Geschäften, Bankfilialen und kleinen
Dienstleistern zu einem sog. Mittelstandsbahnhof erweitert.

Fleckenmauer
Die über einen Kilometer lange
Fleckenmauer umschließt den historischen Kern des Ortsteils
Dalsheim. Sie wurde Ende des 15. Jahrhunderts erbaut und ist
fast vollständig erhalten. Seit 1988 findet alle vier Jahre
das Fleckenmauerfest statt.

Bildung
In
Flörsheim-Dalsheim gibt es eine Realschule plus sowie einen
evangelischen Kindergarten im Ortsteil Dalsheim und eine
Kindertagesstätte im Ortsteil Nieder-Flörsheim.
Regelmäßige Veranstaltungen
Nieder-Flörsheimer Markt:
Weinevent im Ortsteil Flörsheim, jeweils am 3. Wochenende im
August Dalsheimer Kerwe: Weinfest anlässlich der
Kirchweihe, jeweils am 2. Wochenende im September
Fleckenmauerfest: Alle 4 Jahre feiert Flörsheim-Dalsheim das
historische Fleckenmauerfest im Ortskern von Dalsheim, der von
der Fleckenmauer umschlossen ist.

Rheinhessen
Rheinhessen ist eine
Region im nordwestlichen Endbereich des Oberrheingrabens mit
einer Fläche von 1.336,19 km², in der zum 31. Dezember 2021
nach Schätzung der City Population 645.156 Menschen lebten.
Die beiden größten Städte sind Mainz und Worms. Der Name
verweist auf die historische Zugehörigkeit des Gebietes als
Provinz Rheinhessen zum Großherzogtum Hessen von 1816 bis 1919
und nachfolgend zum Volksstaat Hessen bis 1945. Innerhalb des
1946 neu geschaffenen Landes Rheinland-Pfalz bildete die
Region den von 1946 bis 1968 bestehenden rheinland-pfälzischen
Regierungsbezirk Rheinhessen und gehörte von 1968 bis 1999 dem
Regierungsbezirk Rheinhessen-Pfalz an.

Nach der Region Rheinhessen ist das Weinbaugebiet Rheinhessen
benannt.
Geographie
Lage und Struktur
Rheinhessen wird im Norden und Osten vom Rhein begrenzt.
Nach Süden zur Pfalz verläuft die Grenze von der Mündung der
Isenach in den Rhein zunächst in westlicher, dann
nordwestlicher Richtung. Die Westgrenze bilden ungefähr die
Gewässer Nahe und Alsenz.
Die Fläche Rheinhessens
erstreckt sich über rund 1400 km² zwischen der
rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz und (im
Uhrzeigersinn) den Städten Worms, Alzey, Bingen und Ingelheim.
Weitere größere Städte und Gemeinden in Rheinhessen sind
Bodenheim, Budenheim, Gau-Algesheim, Nieder-Olm, Nierstein,
Osthofen, Oppenheim, Saulheim und Wörrstadt. Der geographische
Mittelpunkt von Rheinhessen befindet sich auf der Gemarkung
von Gabsheim.
Gewässer
Neben
dem Rhein sind die drei bedeutendsten rheinhessischen Gewässer
die Selz, der Wiesbach und der Appelbach. Kleinere Gewässer
sind beispielsweise der Seebach, die Pfrimm, der Eichelsbach
oder der Mühlbach. Im Südosten von Rheinhessen liegen noch die
Mündungsgebiete der in der Pfalz entspringenden Rheinzuflüsse
Eisbach, Eckbach und Isenach.
Inseln
Die Inseln Kisselwörth (35 Hektar) und Sändchen trennen
Nackenheim vom Rheinhauptstrom. Die beiden Binneninseln sind
Naturschutzgebiete. Früher wurde das Gebiet landwirtschaftlich
genutzt, heute befinden sich dort Streuobstwiesen. Im Zuge der
Rheinbegradigung vergrößerte man die Inseln Kisselwörth und
Sändchen durch Uferaufschüttungen und Stromleitwerke.
Stündlich setzt ein Boot des DLRG-Vereins die Besucher
kostenlos über.
Am Inselrhein zählen unter anderem
Ilmenaue, Fulder Aue und Königsklinger Aue zu Rheinhessen.
Historisch zählten zur Provinz Rheinhessen auch die heute
zu Hessen gehörenden Inseln Petersaue bei Mainz, Maaraue an
der Mainmündung, Bleiaue bei Gustavsburg, Nonnenau/Langenau
bei Ginsheim und die künstlich durch den Rheindurchstich
entstandene Insel Kühkopf. Ebenfalls zu Rheinhessen gehören
zahlreiche ehemalige Auen, die nach der Rheinbegradigung
dauerhaft mit den Ufern verbunden wurden, wie die Haderaue bei
Budenheim, die Ingelheimer Aue bei Mainz und der Ibersheimer
Wörth bei Worms.
Erhebungen
Rheinhessen wird auch als Land der tausend Hügel bezeichnet.
Es wird fast vollständig durch das Rheinhessische Tafel- und
Hügelland eingenommen. Dieses hat überwiegend den Charakter
einer vielfach zertalten Hochfläche, deren Niveau zwischen 250
und 270 Höhenmeter erreicht. Die höchste Erhebung ist der
Kappelberg (358 m ü. NHN) im Forstrevier Vorholz,
westsüdwestlich von Alzey. Weitere Erhebungen liegen im
Südwesten in der Rheinhessischen Schweiz (bei Fürfeld das
Köpfchen, 330,8 m und der Eichelberg, 320,3 m); der zur
Gemarkung der Ortsgemeinde Wonsheim gehörende Hinterwald
erreicht auf einem namenlosen Gipfel, der sich gut 600 m
westnordwestlich des Forsthauses Jägerslust befindet, 327,1
Höhenmeter. Diese Erhebungen liegen bereits im Nordpfälzer
Bergland, dessen nordöstliche Randgebiete nach Rheinhessen
hineinreichen. Die höchste Erhebung Rheinhessens im
Rheinhessischen Tafel- und Hügelland befindet sich am Rande
des Forstreviers Vorholz, auf etwa 320–323,75 Höhenmetern.
Geologie und Böden
Die Region
Rheinhessen erstreckt sich größtenteils auf das Mainzer
Becken, ein ehemaliges Sedimentbecken, dessen geologische
Geschichte eng mit der des Oberrheingrabens verknüpft ist. Die
Ablagerungen des Mainzer Beckens stammen überwiegend aus dem
Tertiär. Zu dieser Zeit war das Gebiet des heutigen
Rheinhessens über viele Millionen Jahre vom Meer bedeckt. Im
Oligozän wurden hier vor allem Tone und Sande abgelagert, zu
Beginn des darauf folgenden Miozäns vor allem Kalke und Mergel
(„Kalktertiär“). Letztgenannte bilden heute im nördlichen Teil
Rheinhessens, bei Ingelheim und Gau-Algesheim, den Anstieg zum
Rheinhessischen Hügelland. Die Gesteine des Mainzer Beckens
treten an zahlreichen Stellen natürlich zutage oder sind
künstlich freigelegt, so unter anderem die marinen Sande der
Alzey-Formation aus dem frühen Oligozän (Rupelium) in der
ehemaligen Sandgrube Weinheimer Trift in Weinheim sowie in der
Sandgrube am Steigerberg, in der auch die Überreste einer
rupel-zeitlichen Steilküste aufgeschlossen sind (siehe
Brandungskliff am Steigerberg).
Die Gesteine des
Mainzer Beckens sind unterbrochen durch den Alzey-Niersteiner
Rotliegend-Horst, dessen Ton- und Sandsteine aus dem
Rotliegend in Nierstein und bei Flonheim anstehen. Die
Tonsteine bilden den bekannten Roten Hang nördlich von
Nierstein, und bei Flonheim befinden sich mehrere ehemalige
Sandsteinbrüche. Zwischen diesen Bereichen mit anstehendem
Rotliegend ist der Horst mit tertiären und quartären
Ablagerungen überdeckt.
Einer deutlich jüngeren Phase
des Mainzer Beckens (Mittel- und Ober-Miozän) entstammen die
Kiese und Sande des Ur-Rheins bei Eppelsheim, die auch als
Dinotheriensande bekannt sind. Der Ur-Rhein hinterließ u. a.
auf der Hochfläche nördlich und nordöstlich von Sprendlingen
Kies- und Sandablagerungen, die heute noch aufgeschlossen sind
und genutzt werden.
Entsprechend der Beschaffenheit des
Gesteinsuntergrunds sind die Böden Rheinhessens oft mergelig
und/oder lehmig. Vorwiegend treten jedoch Lössböden auf, die
auf Ablagerungen des Pleistozäns („Eiszeit“) zurückgehen.
Klima
Dank seiner geschützten Lage
im Lee von Hunsrück, Taunus, Odenwald und Nordpfälzer Bergland
gehört Rheinhessen zu den wärmsten und trockensten Gebieten
Deutschlands, was den Wein- und Obstanbau begünstigt. Es ist –
u. a. wegen der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung – das
mit nur ungefähr 5 % seiner Fläche am geringsten bewaldete
Gebiet in Deutschland.
Die durchschnittliche
Sonnenscheindauer beträgt in Rheinhessen etwa 1970 Stunden
(Mittelwert für Oppenheim in den Jahren von 1992 bis 2019),
die Vegetationszeit etwa 280 Tage. Die
Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 10,5 °C und damit auch
über dem Durchschnitt von Deutschland. Die mittlere
Niederschlagsmenge liegt bei 530 mm. Starke Regenfälle sind
die Ausnahme und treten allenfalls im Sommer auf, meist in
Verbindung mit Gewittern.
Raumplanung
Rheinhessen ist Teil der Planungsregion Rheinhessen-Nahe
mit dem Oberzentrum Mainz. Die kreisfreie Stadt Worms gehört
zugleich zur Metropolregion Rhein-Neckar.
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