Rockenhausen
Herzlich willkommen auf der Seite über
Rockenhausen. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von
36,83 km² Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von
Rockenhausen liegt momentan
bei ungefähr 5.315 (31. Dez. 2021) womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei
144 liegt. Hier gelten die Autokennzeichen KIB, ROK.
Zu erreichen ist die Gemeinde auch über die Domain
www.rockenhausen.de.
Auf dieser Seite über Rockenhausen finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von
Rockenhausen, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der
umliegenden Region.
Weitere Informationen finden Sie auch über
www.rockenhausen.de. Erreichen können Sie
Rockenhausen über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet
07 3 33 502.

Die Gemeinde Rockenhausen liegt auf einer Höhe von
199 Metern über dem
Meeresspiegel.
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Rockenhausen).

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Rockenhausen (Sonderangebote Rockenhausen).
Rockenhausen ist eine Stadt in Rheinland-Pfalz im
Donnersbergkreis und nach der Einwohnerzahl dessen drittgrößte
Ortsgemeinde. Sie ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde
Nordpfälzer Land. Rockenhausen ist gemäß Landesplanung als
Mittelzentrum ausgewiesen.

Lage
Rockenhausen liegt im Norden
der Pfalz im Nordpfälzer Bergland innerhalb des Teilbereichs
Glan-Alsenz-Höhen auf halber Strecke zwischen Kaiserslautern
und Bad Kreuznach. Der äußerste Osten der Gemarkung reicht bis
an das Donnersbergmassiv heran

Stadtgliederung
Die Stadt Rockenhausen gliedert sich in
die Stadtteile Rockenhausen, Dörnbach und Marienthal. Dörnbach
und Marienthal sind zugleich Ortsbezirke. Zum Stadtteil
Rockenhausen gehören die Wohnplätze An der Linde, Buchwaldhof,
Hintersteinerhof, Im Degenbachtal, Inkeltalerhof, Lindenhof,
Römerhof, Rußmühlerhof, Schacherhof und Scharfeeck. Zum
Stadtteil Marienthal gehört der Wohnplatz Mordkammerhof, der
ursprünglich Teil der Gemeinde Dannenfels war.

Nachbargemeinden
An Rockenhausen angrenzende Orte sind
– im Uhrzeigersinn – die Gemeinden Dielkirchen, Würzweiler und
Ruppertsecken, die Stadt Kirchheimbolanden sowie die Gemeinden
Dannenfels, Steinbach am Donnersberg, Börrstadt, Imsbach,
Falkenstein, Schweisweiler, Imsweiler, Dörrmoschel, Schönborn
und Katzenbach. Eine weitere Nachbargemeinde ist das westlich
gelegene Bisterschied.
Erhebungen
Ganz im Osten
des Stadtgebiets erhebt sich der Kübelberg (548,7 m ü. NHN),
unmittelbar östlich von diesem der Hühnerberg (531,4 m ü. NHN)
und weiter südlich Dorntreiber Kopf (550,6 m ü. NHN).
Gewässer
Die Stadt wird in Süd-Nord-Richtung von der
Alsenz durchflossen. Vor Ort nimmt sie mehrere Nebenflüsse wie
den Degenbach, den Schelmesbach, den Dörnbach – aus dem
gleichnamigen Stadtteil kommend –, den Langwaldbach, ein
weiteres, im Nordosten der Stadtgemarkung entspringendes
Gewässer namens Dörnbach und den Erbsengraben auf. Im Osten
auf Gemarkung des Stadtteils Marienthal verläuft der
Appelbach, der von rechts den mitten durch den Ort fließenden
Mordkammertalbach aufnimmt; letzterer nimmt zuvor außerdem den
Königsbach auf.

Paläontologie
Paläontologen
fanden innerhalb der Stadtgemarkung gut erhaltene, bis zu drei
Meter lange Fossilien von Süßwasserhaien aus der
Rotliegend-Zeit, dem sogenannten Perm, wie sie ebenfalls in
Heimkirchen vorkamen.
Geschichte
Rockenhausen
erhielt 1332 das Stadtrecht. Damals den Raugrafen
unterstehend, gehörte die Stadt ab 1457 – mit einer
Unterbrechung von 1559 bis 1592, als sie Teil von
Pfalz-Lautern war – bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zur
Kurpfalz und unterstand dort dem Oberamt Lautern. Auch das
Kloster Otterberg war im Ort begütert. Im Dreißigjährigen
Krieg wurde Rockenhausen – wie fast alle Ortschaften der
Region – nahezu völlig zerstört.

Nach 1792 wurde die
Region im Ersten Revolutionskrieg von französischen Truppen
besetzt und nach dem Frieden von Campo Formio (1797)
annektiert. Von 1798 bis 1814 gehörte Rockenhausen zum
französischen Departement Donnersberg und war Hauptort
(chef-lieu) des Kantons Rockenhausen. Aufgrund der auf dem
Wiener Kongress (1815) getroffenen Vereinbarungen und eines
Tauschvertrags mit Österreich kam die Region 1816 zum
Königreich Bayern.

Ab 1818 war Rockenhausen dem
Landkommissariat Kirchheim im bayerischen Rheinkreis, später
dem Bezirksamt Kirchheimbolanden zugeordnet. Am 1. Dezember
1900 wurde aus Teilen der Bezirksämter Kirchheimbolanden und
Kaiserslautern das Bezirksamt Rockenhausen gebildet. Am 1.
Januar 1939 wurde das Bezirksamt in Landkreis Rockenhausen
umbenannt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde
Rockenhausen innerhalb der französischen Besatzungszone Teil
des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz und gehörte
bis 1968 zum Regierungsbezirk Pfalz.
1969 wurde der
Landkreis Rockenhausen im Zuge der ersten
rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform mit dem Landkreis
Kirchheimbolanden zum heutigen Donnersbergkreis vereinigt.
Drei Jahre später wurde die Stadt Sitz der ebenfalls neu
gebildeten gleichnamigen Verbandsgemeinde. Am 10. Juni 1979
wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Dörnbach mit 550
Einwohnern und Marienthal mit 280 Einwohnern in die Stadt
eingemeindet.

Rockenhausen wurde 2004 vom damaligen
rheinland-pfälzischen Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage
zusammen mit fünf weiteren Kommunen – und als einzige aus der
Pfalz – als „mittelstandsfreundliche Kommune“ ausgezeichnet.
Zum 1. Januar 2020 wechselte Rockenhausen in die neu
geschaffene Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land.
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Rockenhausen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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