Eisenberg
Herzlich willkommen auf der Seite über
Eisenberg. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von
18,75 km² Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von
Eisenberg liegt momentan
bei ungefähr 9.313 (31. Dez. 2021) womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei
497 liegt. Hier gelten die Autokennzeichen KIB, ROK. Zu
erreichen ist die Gemeinde auch über die Domain
www.vg-eisenberg.de.
Auf dieser Seite über Eisenberg finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von
Eisenberg, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der
umliegenden Region.
Weitere Informationen finden Sie auch über
www.vg-eisenberg.de. Erreichen können Sie Eisenberg über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet
07 3 33 019.
Die Gemeinde Eisenberg liegt auf einer Höhe von 183 Metern über dem
Meeresspiegel.

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Eisenberg).
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Eisenberg (Pfalz) ist eine Stadt in der nördlichen Pfalz
(Rheinland-Pfalz). Sie liegt im Donnersbergkreis, innerhalb
dessen sie gemessen an der Einwohnerzahl die größte Kommune
darstellt. Sie ist Verwaltungssitz der gleichnamigen
Verbandsgemeinde, der neben der Stadt Eisenberg die
eigenständigen Ortsgemeinden Ramsen und Kerzenheim angehören.
Eisenberg ist gemäß Landesplanung als Mittelzentrum
ausgewiesen.

Der Name weist auf frühere Eisengewinnung
hin. Noch bedeutender war der Abbau von Tonmineralen und ist
bis heute die Gewinnung von Klebsand.
Lage und
Gliederung
Eisenberg liegt in der Nordpfalz im Südosten des
Donnersbergkreises und ist mit mehr als 9000 Einwohnern dessen
größte Kommune.

Neben Eisenberg selbst gehören noch die
Stadtteile (Ortsbezirke) Stauf und Steinborn zum Stadtgebiet,
ferner die Wohnplätze Abendthal, Erlenhof, Lauberhof,
Ochsenbusch, Seltenbach und SOS-Kinderdorf. Nachbargemeinden
sind – im Uhrzeigersinn – Kerzenheim, Ebertsheim, Tiefenthal,
Hettenleidelheim, Wattenheim und Ramsen.
Erhebungen
Im äußersten Westen der Gemarkung erhebt sich der 384 m
hohe Klauserkopf, im Südwesten der 344,8 m hohe Pfaffenkopf.
Im Bereich des Stadtteils Stauf stehen der 366 m hohe Kühberg
und der 327,1 m hohe Schloßberg.

Gewässer
Durch
die Stadt fließt von Südwest nach Nordost der Eisbach, der
nach etwa 30 km bei Worms von links in den Rhein mündet. Im
Westen der Gemarkung bildet der Ellenbach teilweise die Grenze
zu Ramsen. Auf der Gemarkung von Eisenberg entspringt der
Diebskellerbach, dessen Mündung in den Eisbach sich jenseits
des Stadtgebiets befindet. Am östlichen Stadtrand nimmt
letzterer von links den Mühlgraben auf. Südöstlich der
Kernstadt verläuft der Seltenbach, der den größten Teil der
Gemarkungsgrenze zu Tiefenthal bildet.

Geologie
Eisenberg ist Namensgeber des Eisenberger Beckens, in dessen
Westen die Stadt liegt. Es wird nach Norden und Osten durch
die südlichsten Teile des Alzeyer Hügellands, das Göllheimer
Hügelland und den Grünstadter Berg abgeriegelt, zwischen denen
lediglich das Eisbachtal einen schmalen Korridor zur
Oberrheinebene schafft. Nach Westen begrenzt der Stumpfwald,
nach Süden die Täler von Rothbach und Eckbach, hinter denen
der Leininger Sporn aufragt.

Das Eisenberger Becken
stellt eine abgesunkene Scholle des Buntsandstein dar. Infolge
seiner Entstehung gehört das Eisenberger Becken zwar
geologisch zum Pfälzerwald, aufgrund der Auflage von Gesteinen
und Sanden des Tertiär und Quartär, der klimatischen
Verhältnisse, der Topologie und der Nutzung ist es aber dem
Rheinhessischen Tafel- und Hügelland zuzuordnen.
Im
inneren Bereich wurden Klebsande und feuerfeste Tone abgebaut,
der Abbau hat die Landschaft dort nachhaltig geprägt.

Geschichte
Bereits die Römer hatten das Stadtgebiet besiedelt; in
einem sogenannten Vicus ist ein Teil der noch nicht
abgeschlossenen Ausgrabungen rekonstruiert, teilweise in einem
Schutzbau. Dieser befindet sich an der Straße, die von der
heutigen Umgehungs- beziehungsweise Römerstraße zum Ortsteil
Seltenbach abzweigt. Die Siedlung ist mutmaßlich identisch mit
dem bei Ptolemäus erwähnten Ort Rufiniana (griechisch
Ρουφινιάνα) der germanischen Nemeter. Im Mittelalter wurde
Eisenberg erstmals 763 urkundlich erwähnt.

Wie die nahegelegene zeitweilige Residenz Kirchheim – ab
dem 19. Jahrhundert Kirchheimbolanden – gehörte Eisenberg vom
14. bis ins 18. Jahrhundert zum Haus Nassau beziehungsweise
zum Fürstentum Nassau-Weilburg und unterstand der Herrschaft
Kirchheim und Stauf.
Von 1798 bis 1814, als das linke
Rheinufer Teil der Französischen Republik (bis 1804) und
anschließend Teil des Napoleonischen Kaiserreichs war, war
Eisenberg innerhalb des Departements Donnersberg in den Kanton
Göllheim eingegliedert und besaß eine eigene Mairie.

1815
wurde die Pfalz Österreich zugeschlagen, bereits ein Jahr
später wechselte sie als Rheinkreis in das Königreich Bayern.
Von 1818 bis 1862 gehörte Eisenberg dem Landkommissariat
Kirchheim, später Kirchheimbolanden, an; aus diesem ging das
Bezirksamt Kirchheimbolanden hervor, das ab 1939 Landkreis
Kirchheimbolanden genannt wurde.

Nach dem Zweiten
Weltkrieg wurde Eisenberg innerhalb der französischen
Besatzungszone Teil des damals 1946 neu gebildeten Landes
Rheinland-Pfalz. Am 1. April 1962 wurde die bis dahin
selbständige Gemeinde Stauf mit damals 294 Einwohnern nach
Eisenberg eingemeindet.
Am 16. März 1963 erhielt
Eisenberg die Stadtrechte. Im Zuge der ersten
rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform wechselte die Stadt
1969 in den neu gebildeten Donnersbergkreis; drei Jahre später
wurde die Stadt Sitz der ebenfalls neu entstandenen
gleichnamigen Verbandsgemeinde.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel
Eisenberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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