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Donnersbergkreis ›› Kreisinformation

Ortschaften aus dem Donnersbergkreis:

Alsenz
Eisenberg
Göllheim
Kirchheimbolanden
Obermoschel
Rockenhausen
Winnweiler


Kreisinformation


Donnersbergkreis

Der Donnersbergkreis ist eine Gebietskörperschaft in der Region Pfalz des Landes Rheinland-Pfalz. Sitz der Kreisverwaltung ist Kirchheimbolanden, die bevölkerungsreichste Kommune ist die Stadt Eisenberg.

Lage

Der Donnersbergkreis mit seinem Verwaltungssitz Kirchheimbolanden liegt in der Nordpfalz. Der überwiegende Teil seiner Fläche gehört zum Nordpfälzer Bergland. Dessen höchste Erhebung, der Donnersberg (686,5 m ü. NHN), zugleich höchster Berg der Pfalz, ist Namensgeber des Landkreises. Dieser hat im Süden Anteil am Pfälzerwald, im Osten – mit dem Zellertal – am Weinanbaugebiet Pfalz, im Norden auch am Weinanbaugebiet Nahe. Von Süd nach Nord durchquert den westlichen Bereich des Landkreises die Alsenz, ein Nebenfluss der Nahe.

Nachbarkreise

Der Donnersbergkreis grenzt, im Nordwesten beginnend, im Uhrzeigersinn an die Landkreise Bad Kreuznach, Alzey-Worms, Bad Dürkheim, Kaiserslautern und Kusel.

Geschichte

Vor 1815 gehörte das heutige Kreisgebiet zum französischen Département du Mont-Tonnerre. Ab 1818 entstand in der nun bayerischen Pfalz das Landkommissariat Kirchheim, das ab 1862 Bezirksamt genannt wurde. Von ihm wurden 1900 die westlichen Distrikte Obermoschel und Rockenhausen abgespalten und mit dem vom Bezirksamt Kaiserslautern abgetrennten Distrikt Winnweiler zu einem neuen Bezirksamt Rockenhausen zusammengeschlossen.

1939 wurden die Bezirksämter in der Pfalz in Landkreise umbenannt. Es gab seitdem in der Nordpfalz die beiden Landkreise Kirchheimbolanden und Rockenhausen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden diese Landkreise Teil der französischen Besatzungszone und am 30. August 1946 Teil des neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz.

Am 7. Juni 1969 wurde der Landkreis Kirchheimbolanden mit Ausnahme von Rodenbach und Mauchenheim mit dem größten Teil des Landkreises Rockenhausen zum Donnersbergkreis zusammengeschlossen. Am 22. April 1972 wurde die Gemeinde Sembach an den Landkreis Kaiserslautern abgetreten. Am 16. März 1974 kamen die Gemeinden Rathskirchen, Reichsthal und Seelen aus dem Landkreis Kusel hinzu.

Wappen und Flagge

Der Donnersbergkreis führt ein Wappen sowie eine Hiss- und Bannerflagge.

Wappen des Donnersbergkreises Blasonierung: „Durch eine eingebogene grüne Spitze, darin eine goldene strahlende Sonne, von Gold und Silber gespalten, rechts ein rotes, links ein blaues sechsspeichiges Rad.“
Wappenbegründung: Die beiden Räder entstammen den früheren Kreiswappen von Kirchheimbolanden und Rockenhausen. Dabei führten früher die Herren von Bolanden das rote Rad, die Hohenfelser Seitenlinie das blaue Rad. Die eingebogene Spitze versinnbildlicht den Donnersberg als Namensgeber des Kreises, die Farbe grün den Waldreichtum der Gegend, und die Sonne steht für die Rebflächen im Osten und Norden des Kreises.
Das Wappen wurde am 4. September 1981 genehmigt.

Städte und Gemeinden
(Einwohner am 31. Dezember 2021[20])

Verbandsgemeinden mit ihren verbandsangehörigen Gemeinden:

(Sitz der Verwaltung der Verbandsgemeinde *)

1. Verbandsgemeinde Eisenberg (Pfalz)
Eisenberg (Pfalz), Stadt * (9313)
Kerzenheim (2124)
Ramsen (1844)

2. Verbandsgemeinde Göllheim
Albisheim (Pfrimm) (1826)
Biedesheim (606)
Bubenheim (431)
Dreisen (963)
Einselthum (819)
Göllheim * (3855)
Immesheim (133)
Lautersheim (620)
Ottersheim (357)
Rüssingen (527)
Standenbühl (190)
Weitersweiler (495)
Zellertal (1127)

3. Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden
Bennhausen (157)
Bischheim (803)
Bolanden (2511)
Dannenfels (865)
Gauersheim (661)
Ilbesheim (619)
Jakobsweiler (251)
Kirchheimbolanden, Stadt * (7893)
Kriegsfeld (992)
Marnheim (1710)
Morschheim (731)
Mörsfeld (480)
Oberwiesen (546)
Orbis (685)
Rittersheim (193)
Stetten (665)

4. Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land
Alsenz (1637)
Bayerfeld-Steckweiler (399)
Bisterschied (225)
Dielkirchen (455)
Dörrmoschel (152)
Finkenbach-Gersweiler (290)
Gaugrehweiler (519)
Gehrweiler (314)
Gerbach (517)
Gundersweiler (506)
Imsweiler (539)
Kalkofen (167)
Katzenbach (490)
Mannweiler-Cölln (381)
Münsterappel (496)
Niederhausen an der Appel (226)
Niedermoschel (488)
Oberhausen an der Appel (158)
Obermoschel, Stadt (1049)
Oberndorf (252)
Ransweiler (237)
Rathskirchen (170)
Reichsthal (104)
Rockenhausen, Stadt * (5315)
Ruppertsecken (353)
Sankt Alban (276)
Schiersfeld (223)
Schönborn (110)
Seelen (138)
Sitters (92)
Stahlberg (172)
Teschenmoschel (119)
Unkenbach (192)
Waldgrehweiler (225)
Winterborn (173)
Würzweiler (212)

5. Verbandsgemeinde Winnweiler
Börrstadt (942)
Breunigweiler (455)
Falkenstein (178)
Gonbach (487)
Höringen (593)
Imsbach (862)
Lohnsfeld (936)
Münchweiler an der Alsenz (1211)
Schweisweiler (340)
Sippersfeld (1093)
Steinbach am Donnersberg (749)
Wartenberg-Rohrbach (439)
Winnweiler * (4921)

Ehemalige Gemeinden
Die folgenden Gemeinden verloren seit 1969 ihre Eigenständigkeit:

Alsenbrück-Langmeil, am 10. Juni 1979 zu Winnweiler
Dörnbach, am 10. Juni 1979 zu Rockenhausen
Harxheim, am 31. Dezember 1975 zu Zellertal
Marienthal, am 10. Juni 1979 zu Rockenhausen
Niefernheim, am 31. Dezember 1975 zu Zellertal
Potzbach, am 10. Juni 1979 zu Winnweiler
Zell, am 31. Dezember 1975 zu Zellertal


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