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Rüdesheim

 

Herzlich willkommen auf der Seite über Rüdesheim. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von 3,49 km² Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von Rüdesheim liegt momentan bei ungefähr 2.681 (31. Dez. 2021) womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei 768 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen KH. Zu erreichen ist die Gemeinde auch über die Domain www.ruedesheim-nahe.de. Auf dieser Seite über Rüdesheim finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von Rüdesheim, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der umliegenden Region.

Weitere Informationen finden Sie auch über www.ruedesheim-nahe.de. Erreichen können Sie Rüdesheim über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet 07 1 33 117.

Die Gemeinde Rüdesheim liegt auf einer Höhe von 135 Metern über dem Meeresspiegel.

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Rüdesheim ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz und Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Rüdesheim, der sie auch angehört. Rüdesheim ist gemäß Landesplanung als Grundzentrum ausgewiesen.

Geographie

Rüdesheim liegt am Übergang von Rheinhessen zum Hunsrück an der Mündung des Katzenbaches in den Ellerbach, einem Zufluss der Nahe. Es befindet sich ca. 4 km westlich der Kreisstadt Bad Kreuznach und ist mittlerweile mit dieser zusammengewachsen. Weitere Nachbarorte und -gemeinden sind Weinsheim, Hüffelsheim, Roxheim, Mandel und Hargesheim.



Zu Rüdesheim gehören auch die Wohnplätze Lohrer Mühle, Rüdesheimer Hof und Zum Hargesheimer Pfad.

Geschichte

Im Jahr 1100 wird Rüdesheim als Schenkung an das Kloster Sponheim erwähnt. Im Jahr 1125 wütete die Pest in Rüdesheim. Zur selben Zeit brach eine Hungersnot aus. Der Ort wurde im Jahr 1334 neben Bockenau, Weinsheim und Sponheim in einem Konflikt zwischen den Grafen von Sponheim und Erzbischof Balduin von Trier eingeäschert.

Die Reformation wurde in Rüdesheim ab 1556 angenommen. Im dreißigjährigen Krieg (1618–1648) wie im Pfälzischen Erbfolgekrieg (1688–1697) wurde Rüdesheim wie weiter Orte im Naheraum schwer verwüstet.

Ab dem Jahr 1799 gehörte Rüdesheim zur Mairie Mandel und von 1801 bis 1814 zum französischen Département de Rhin-et-Moselle. Nach dem Zusammenbruch der Herrschaft Napoleons und dem Wiener Kongress fiel Rüdesheim von 1815 bis 1946 an das Königreich Preußen und kam durch die Neugliederung zum Kreis Kreuznach im Regierungsbezirk Koblenz.

1794 wurde der Ort von französischen Truppen besetzt. Im Jahr 1893 wurde eine Kleinbahnstrecke der Kreuznacher Kleinbahnen gebaut und 1939 ein Schwimmbad eröffnet. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges, 1945, marschierten amerikanische Truppen in den Ort ein.

Am 7. Juni 1969 erfolgte die Eingemeindung nach Bad Kreuznach, die jedoch am 17. Dezember desselben Jahres wieder aufgehoben wurde. Seit 1970 ist Rüdesheim Hauptort der neugegründedeten Verbandsgemeinde Rüdesheim. 1994 wurde die B-41-Ortsumgehung eingeweiht, die den innerörtlichen Verkehr aufnimmt.

Wappen

Das Wappen von Rüdesheim stellt St. Martin auf einem Pferd, seinen Mantel mit einem Schwert teilend, dar. Links davor ist ein kniender Bettler zu finden. Die Figuren sind weiß, der Mantel ist blau, der Grund ist grün und der Hintergrund ist rot. Das Wappen wurde, nach dem Vorbild eines Gerichtssiegels aus dem Jahr 1569, 1950 vom Rheinland-pfälzischen Innenministerium genehmigt.

Verkehr und Infrastruktur

In Rüdesheim gibt es eine Grundschule, eine Kindertagesstätte, eine Gemeindebücherei, eine Apotheke, zwei Arztpraxen, eine Zahnarztpraxis, sowie drei Supermärkte bzw. Discounter. Am westlichen Ortsrand in Richtung Weinsheim befindet sich ein Seniorenwohnheim sowie ein betreutes Wohnen vom Deutschen Roten Kreuz. Der Ort hat eine direkte Anbindung an die B 41, welche den Ort seit 1994 nördlich umgeht, die zur nahegelegenen A 61 führt.

Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Bad Kreuznach an der Bahnstrecke Mainz-Saarbrücken.

Rüdesheim besaß von 1895 bis 1936 einen Bahnhof an der schmalspurigen Bahnstrecke Bad Kreuznach–Winterburg. Omnibusse und ein Lastkraftwagen lösten deren Verkehr ab.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Rüdesheim aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

 
     

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