Bad Sobernheim
Herzlich willkommen auf der Seite über Bad Sobernheim. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von
54,18 km² Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von Bad Sobernheim liegt momentan
bei ungefähr 6.479 (31. Dez. 2021) womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei
120 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen KH.
Zu erreichen ist die Gemeinde auch über die Domain www.stadt.bad-sobernheim.de.de.
Auf dieser Seite über Bad Sobernheim finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von
Bad Sobernheim, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der
umliegenden Region.
Weitere Informationen finden Sie auch über www.stadt.bad-sobernheim.de.de. Erreichen können Sie
Bad Sobernheim über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet 07 1 33
501.
Die Gemeinde Bad Sobernheim liegt auf einer Höhe von 150 Metern über dem
Meeresspiegel.
Suchen Sie eine Arbeitsstelle, planen eine Umschulung oder einen Berufswechsel? In unserem Stellenmarkt finden auch Sie die passenden Stellenangebote (Stellenmarkt
Bad Kreuznach).

Auch für Sparfüchse empfehlen wir Ihnen Unternehmen und Angebote aus dem ganzen Landkreis und auch
Bad Sobernheim (Sonderangebote Bad Kreuznach).
Die Stadt Bad Sobernheim liegt im Landkreis Bad Kreuznach in
Rheinland-Pfalz. Sie ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Nahe-Glan, ein
staatlich anerkanntes Heilbad und durch zwei Fossilienfundstätten und den
Naturheilkundler Emanuel Felke bekannt.

Geographische Lage
Bad Sobernheim liegt an der mittleren Nahe, zentral zwischen der Kreisstadt
Bad Kreuznach und der Edelsteinmetropole Idar-Oberstein. Nördlich erhebt
sich der Hunsrück, südlich das Nordpfälzer Bergland. Das Stadtgebiet zieht
sich bis zum Soonwald hin. Durch die wegen Fluglärm des ehemaligen
Flugplatzes nach Sobernheim umgesiedelten Einwohner und die Eingliederung
der Gemarkungen Eckweiler und Pferdsfeld in das Stadtgebiet von Sobernheim
hat die Stadt seit 1979 einen weitgehend unbewohnten und durch das
Gemeindegebiet von Nußbaum abgetrennten Teil auf den Nahehöhen.

Stadtgliederung
Die Stadt Bad Sobernheim gliedert sich in drei Gemarkungen:
- Eckweiler
- Pferdsfeld mit den Wohnplätzen Birkenhof, Entenpfuhl mit Martinshof,
Forsthaus Alteburg, Forsthaus Ippenschied, Hoxmühle, Kallweiler und
Trifthütte
- Bad Sobernheim mit den Wohnplätzen Freilichtmuseum, Kurhaus am
Maasberg, Neues Leben, Steinhardt
Zudem gibt es noch das Gelände einer ehemaligen Kaserne der Bundeswehr,
die einst zum Fliegerhorst Pferdsfeld gehörte – Dörndich. Heute wird das
Areal von diversen Betrieben und privat genutzt.

Geschichte
Sobernheim wird als „Soberenheim“ zum ersten Mal im Jahre 1074 in der
Gründungsurkunde des Klosters Ravengiersburg erwähnt, in der, beurkundet
durch den Erzbischof Siegfried von Mainz, dem Kloster auch der Zehnt des
Gutshofs Sobernheim (decem de curte Soberenheim) überschrieben wurde.
Bodenfunde lassen die Anwesenheit von Menschen schon seit der Jungsteinzeit
sicher erscheinen. Auch zu Zeiten der Kelten und Römer (ca. 600 v. bis 400
n. Chr.) bestand mindestens eine kleine Siedlung. Ab dem 3. Jahrhundert
kamen germanische Einwanderer in das Nahetal, von denen sich ab 400 n. Chr.
die Franken als neue Herren durchsetzten. Der Name bedeutet Heim des Sobaro.
Sobaro ist ein althochdeutscher Vorname. Dies deutet auf ein höheres Alter
an als die schriftliche Überlieferung anführt.

Sobernheim war seit dem Frühmittelalter ein Zentrum der Besitzungen des
Erzstifts Mainz an der Nahe und am Glan. Es unterstand dem Vizedomamt
Rheingau. Die Kirche St. Matthias übertrug der Erzbischof den Mönchen des
Klosters Disibodenberg. Das romanisch-frühgotische Gebäude wurde um 1400 neu
erbaut und im 19. Jahrhundert renoviert.

Die Stadt erhielt 1292 von König Adolf von Nassau und 1324 von Kaiser Ludwig
dem Bayern Stadtrechte nach Frankfurter Vorbild. Doch wurde das 1330 von
Erzbischof Balduin von Trier umgesetzte Stadtrecht nach Binger Vorbild
rechtswirksam und galt bis zur Franzosenzeit.
Bis 1259 wurde Sobernheim vom Disibodenberg verwaltet, danach bis 1471 vom
Amt Böckelheim. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wurden 1689 die Befestigungen
und der Großteil der Gebäude durch die Franzosen zerstört.

Trotz der
Bemühungen des Erzstifts Mainz verblieb Sobernheim bis 1798 bei Kurpfalz,
kam dann zu Frankreich zum Rhein-Mosel-Departement und 1815 an das
Königreich Preußen.
Ab 1832 begann sich neben der bodenständigen Landwirtschaft und vielseitigem
Handwerk eine kleine Industrie zu entwickeln. Einige Fabriken siedelten sich
an, meist als Familienbetriebe. Trotzdem behielt Sobernheim den Charakter
eines Landstädtchens, das durch die 1860 fertiggestellte

Eisenbahn
Bingerbrück – Saarbrücken und die nach und nach ausgebauten Straßen an das
mittelrheinische Verkehrsnetz angeschlossen wurde.
Von 1915 bis 1925 wirkte Pastor Emanuel Felke in Sobernheim. Er war ein
Vertreter der Naturheilkunde, der die nach ihm benannte Felkekur
entwickelte. Diese wird bis heute in den zahlreichen Kurhäusern von Bad
Sobernheim angewandt.

Die Luftwaffe der Bundeswehr war von 1960 an mit dem Leichten
Kampfgeschwader 42, ab 1975 mit dem Jagdbombergeschwader 35 in Pferdsfeld
stationiert.
Am 1. Januar 1969 wurde das Dorf Steinhardt mit 121 Einwohnern aus der
Gemeinde Waldböckelheim nach Sobernheim umgemeindet.

Am 10. Juni 1979 wurden
die bis dahin selbständigen Gemeinden Eckweiler (damals 207 Einwohner) und
Pferdsfeld (404 Einwohner) nach Sobernheim eingemeindet. Beide Dörfer wurden
später aufgegeben und sind heute Wüstungen. Seit dem 11. Dezember 1995 trägt
die Stadt Sobernheim den Zusatz Bad.
Wappen
Blasonierung: „Auf Schwarz ein goldener Löwe, rot bekront und
bewehrt, rote Zunge, ein silbernes Rad haltend. Auf Silber im
Schildfuß ein blaues Wellenband. Die dreitürmige Festungsmauer
in grau-braun.“


Wappenbegründung: Das Mainzer Rad
verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zu Kurmainz, der
Pfälzer Löwe auf die zur Kurpfalz. Das Wellenband symbolisiert
die Nahe. Die Mauerkrone erinnert an die Stadtrechte. Es
entsprach den Vorschriften zur Wappenverleihung im Jahr 1924.
Städtepartnerschaften
Frankreich Louvres, Frankreich Edelény, Ungarn

Weinbau und Tourismus
Bad Sobernheim gehört zum Weinbaugebiet Nahe. Die Großlage
heißt Paradiesgarten, Sobernheimer Einzellagen sind noch
Domberg und Marbach. Weinbau und Tourismus werden hier
miteinander verbunden, der Weinwanderweg Rhein-Nahe, der
Nahe-Radweg und die Naheweinstraße führen durch die Gemarkung
der Stadt und der Verbandsgemeinde. Die Landwirtschaft
bestimmt auch heute noch in Teilen die Kultur der Region.

So
wird im Herbst ein großer Trauben- und Obstmarkt veranstaltet.
Viele Winzer betreiben auch eigene Gastronomie. Die
traditionelle Rebe ist der Riesling. Neben dem Wein- und
Aktivtourismus ist vor allem der Gesundheitstourismus ein
wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region. Trotz struktureller
Veränderungen des traditionellen Bäderwesens in den 1990er
Jahren, verbunden mit stagnierenden Besucherzahlen, erfährt
das gesundheitstouristische Angebot aufgrund des
demographischen Wandels wieder zunehmende Bedeutung.

Sehenswürdigkeiten
Evangelische
Pfarrkirche St. Matthias Der Bischof Willigis weihte die
Kirche um 1000. Älteste Teile (Nordturmunterbau) sind
romanisch, wenn nicht karolingisch; der Chor ist
frühgotisch. Das Hauptschiff wurde Ende des 15.
Jahrhunderts, der Turm 1500 erbaut, von Peter Ruben aus
Meisenheim. Neben kostbaren Altarbaldachinkapitellen mit
Darstellung von Engeln und Ausmalung aus der Erbauungszeit,
sind die im Wesentlichen original erhaltene und restaurierte
Johann-Michael-Stumm-Orgel von 1739 und die
Georg-Meistermann-Fenster beachtenswert.

Disibodenberger Kapelle
Die spätgotische Kapelle wurde
nach einem Plan des Heinrich Murer von Beckelnheim für die
Zisterzienser von Kloster Disibodenberg auf einem zwischen
Stadtmauer und Großstraße gelegenen Gutshof errichtet, mit
dem das Kloster bereits durch Erzbischof Willigis von Mainz
im Jahre 975 ausgestattet worden war. Der Hof, der als
Zinshebestelle für die Besitzungen an der mittleren Nahe und
am Glan fungierte, entwickelte sich zur wichtigsten
Niederlassung des Klosters.

Die Kapelle im Gepräge
der Frankfurter Schule war gemäß dendrochronologischen
Untersuchungen im Bereich des Chores um 1455 und im Bereich
des Langhauses 1493 endgültig unter Dach. Beide Dachstühle
zählen aufgrund ihres Alters, ihrer Größe, Qualität und
Vollständigkeit zu den bedeutenden Zeugnissen der
Zimmermannskunst in Rheinland-Pfalz.
Die finanziellen
Mittel zur Errichtung des im Lichten 23,25 m langen und 7,65
m breiten Gebäudes stammten aus dem Nachlass der Katharina
von Homburg (Saarpfalz), Tochter des Grafen Friedrich II.
von Homburg und Witwe des kurmainzischen Amtmannes auf
Schloss Böckelheim, Antilmann von Scharfenstein, gen. von
Grasewege, die am 24. Dezember 1388 verstarb und von
katholischen Christen als Selige verehrt wird.

Nach
Einführung der Reformation wurde im Jahre 1559 unter dem
Pfalzgraf und Herzog Wolfgang von Pfalz-Zweibrücken die
Kapelle zum Lagerhaus profaniert. Zur Steigerung der
Lagerkapazität wurde die Kapelle zwischen 1587 und 1764
unterkellert; außerdem wurden hölzerne Zwischendecken
eingezogen. Der noch heute vorhandene Gewölbekeller mit
einer Scheitelhöhe von ca. 3,90 m nimmt den Raum zwischen
Fundamentsohle und Sohlbänken der Fenster ein. Bei der
Unterkellerung gingen das Fußbodenniveau und die Sockelzone
des ursprünglichen Erdgeschosses verloren, weshalb die
Kapelle heute durch keinen bauzeitlichen Eingang mehr
betreten werden kann.


Das durch die Unterkellerung neu
entstandene „Hochparterre“ liegt auf dem Niveau der
Sohlbänke der gotischen Fenster. Die hölzernen
Zwischendecken sind sowohl wegen ihres Alters als auch wegen
der Zweitverwendung von Balken, die im Renaissance-Stil
verziert sind, bauhistorisch bedeutend. Da beide
nachträglichen Einbauten – Gewölbekeller und Zwischendecken
– im Zuge der Profanierung der Kapelle nach Einführung der
Reformation entstanden sind, können sie auch als Zeugnisse
der Konfessionsgeschichte betrachtet werden.

Das
Außen-Tympanon des Westportals, das unter einem mächtigen
Kielbogen im Stile der Frankfurter Schule eine
Kreuzigungsgruppe mit Jesus, der Gottesmutter Maria und dem
Apostel Johannes sowie zwei weihrauchfassschwingenden Engeln
als Assistenzfiguren zeigt, ist das einzige mit plastischem
Schmuck, das an Nahe und Glan aus dem Mittelalter erhalten
blieb. Die Darstellung ist stilistisch verwandt mit der
Grabmalplastik im nahen St. Johannisberg (Hochstetten-Dhaun)
und in der Stiftskirche Pfaffen-Schwabenheim. Das Motiv der
linksseitig vom Betrachter abgewandten und rechtsseitig zum
Betrachter hin geöffneten Kriechblumen (= Krabben) entlang
des Kielbogens findet sich nur am Westportal der
katholischen Pfarrkirche St. Valentin in Kiedrich/Rheingau
wieder.

Im Jahre 1985 wurde bei Restaurierungsarbeiten
unterhalb des Tympanons ein Atlant in Form einer männlichen
Figur freigelegt, der wegen seiner über die Handteller
reichenden Armstulpen und seiner nach Art eines Chaperon
gefalteten Gugel als „Bauhandwerker“ bezeichnet wird.
Nachdem der Atlant damals nach sorgfältiger Erfassung aus
konservatorischen Gründen wieder eingemauert worden war,
wurde er 2018 jedoch erneut freigelegt und soll dies auch
auf Dauer bleiben.

Nachdem die Kapelle 111 Jahre lang
hinter den Mauern einer Druckerei verborgen war, ist sie
nach Eröffnung eines Fachmarktzentrums auf dem ehemaligen
Druckereigelände im Jahre 2010 wieder in das Bewusstsein der
Öffentlichkeit gekommen. Der Förderverein Disibodenberger
Kapelle Bad Sobernheim e. V. setzt sich seitdem für eine
kulturelle Nutzung ein, die der Würde des ehemaligen
Sakralbaues entspricht und die einer breiten Öffentlichkeit
den ständigen Zugang ermöglicht.

Im Frühjahr 2013 wurden
Pläne vorgestellt, wonach die Disibodenberger Kapelle in
enger Abstimmung mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe
zu einem Brauhaus mit Erlebnisgastronomie umgenutzt werden
soll. Diese Pläne wurden im Frühjahr 2019 verwirklicht, als
die DenkmalZ – die Kapellenbrauerei (Disibodenberger
Brauhaus GmbH) in der restaurierten Kapelle einen gehobenen
Gastronomiebetrieb eröffnete. Bereits im Mai 2018 war
auf dem südlichen Kapellengelände ein Biergarten mit
Craft-Bier-Ausschank eröffnet worden. Der Gewölbekeller wird
im Rahmen der gläsernen Produktion als Gärkeller genutzt.

Weinbau und Tourismus
Bad Sobernheim
gehört zum Weinbaugebiet Nahe. Die Großlage heißt
Paradiesgarten, Sobernheimer Einzellagen sind noch Domberg
und Marbach. Weinbau und Tourismus werden hier miteinander
verbunden, der Weinwanderweg Rhein-Nahe, der Nahe-Radweg und
die Naheweinstraße führen durch die Gemarkung der Stadt und
der Verbandsgemeinde. Die Landwirtschaft bestimmt auch heute
noch in Teilen die Kultur der Region.

So wird im Herbst ein großer Trauben- und Obstmarkt
veranstaltet. Viele Winzer betreiben auch eigene Gastronomie
(Strauß- oder Besenwirtschaft). Die traditionelle Rebe ist
der Riesling. Neben dem Wein- und Aktivtourismus ist vor
allem der Gesundheitstourismus ein wichtiger
Wirtschaftsfaktor in der Region. Trotz struktureller
Veränderungen des traditionellen Bäderwesens in den 1990er
Jahren, verbunden mit stagnierenden Besucherzahlen, erfährt
das gesundheitstouristische Angebot aufgrund des
demographischen Wandels wieder zunehmende Bedeutung.

Museen
Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum: Das Museum zeigt in
vier Baugruppen (Mosel-Eifel, Pfalz-Rheinhessen,
Mittelrhein-Westerwald und Hunsrück-Nahe) mit translozierten
Bauwerken, alten Nutzviehrassen (Glanrind) und alten
Handwerken, wie die Menschen in Rheinland-Pfalz während der
vergangenen Jahrhunderte gelebt, gewohnt und gearbeitet
haben. Ausstellungen und vermittelnde Programme erweitern
und vertiefen die Thematiken des auf Alltagskultur
spezialisierten Museums. Es hat überörtliche Bedeutung.

Heimatmuseum: Bilder, Plastiken und Notenhandschriften
bekannter Bad Sobernheimer Künstler wie Jakob Melcher,
Johann von der Eltz und Rudolf Desch werden hier
ausgestellt. Zahlreiche Zeitschriften, Dokumente und Bücher
des Kurbegründers und Pastors Emanuel Felke kann man dort
finden. Sein Wirken wird auf Schautafeln präsentiert. Auch
eine umfangreiche Sammlung zur Erdgeschichte der Region gibt
es dort.

Fossilien
Nach ihrer Hauptfundstätte, einer Sandgrube beim Ortsteil
Steinhardt, benannt sind die Steinhardter Erbsen,
Sandsteinkonkretionen mit eingeschlossenen meist
pflanzlichen Fossilien. Weitere Fossilien werden in einem
Basaltsteinbruch bei Langenthal (Pflanzenabdrücke) und einer
Ziegelei gefunden. Darüber hinaus lassen sich auch
gelegentlich kleine Achatdrusen in der Gemarkung finden.

Freizeit
In Bad Sobernheim gibt
es ein Erlebnis-Freibad; einen 3,5 km langen Barfußpfad in
der Flussaue mit Erlebnisstationen, darunter
Flussüberquerungen durch eine Furt und über eine Hängebrücke
sowie zahlreiche Rad- und Wanderwege, Tennis-, Golf-,
Minigolf-Anlagen, einen Campingplatz sowie einen
Wohnmobilstellplatz. Ebenfalls besteht die Möglichkeit
Flugsport zu betreiben.
Parks
In der Innenstadt befindet sich der Marumpark. Er ist
der ehemalige Privatgarten der jüdischen Familie Marum,
deren Strumpffabrik von 1865 bis 1982 in Bad Sobernheim
ansässig war. Später wurde er der Stadt geschenkt. Etwa in
seiner Mitte steht ein Gedenkstein für Arnold Marum, den
Urenkel von Sarah Marum, der Gründerin der Fabrik
„Strumpf-Fabriken A. Marum Witwe. Aktien-Gesellschaft.
Sobernheim (Rheinland)“, wie man in einer Anzeige von 1937
nachlesen kann.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bad
Sobernheim aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative
Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können
anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
|