Haßloch
Herzlich willkommen auf der Seite über
Haßloch. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von
39,95 km² Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von
Haßloch liegt momentan
bei ungefähr 20.215 (31. Dez. 2021) womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei
506 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen DÜW.
Zu erreichen ist die Gemeinde auch über die Domain
www.hassloch.de.
Auf dieser Seite über Haßloch finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von
Haßloch, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der
umliegenden Region.
Weitere Informationen finden Sie auch über
www.hassloch.de. Erreichen können Sie
Haßloch über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet
07 3 32 025.
Die Gemeinde Haßloch liegt auf einer Höhe von 110 Metern über dem
Meeresspiegel.

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Haßloch).
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Haßloch (Sonderangebote Haßloch).
Haßloch ist eine verbandsfreie Gemeinde im
Südosten des Landkreises Bad Dürkheim nahe dem Ballungszentrum
Mannheim/Ludwigshafen am Rhein. Haßloch ist mit rund 20.000
Einwohnern die größte Kommune des Landkreises, noch vor der
Kreisstadt Bad Dürkheim, und gemäß Landesplanung als
Mittelzentrum ausgewiesen.

Der Ort ist aus einem Kern
gewachsen und wird zusammen mit seiner Einwohnerzahl in dieser
Eigenschaft auch als das „größte Dorf“ Deutschlands
bezeichnet. Haßloch ist jedoch nicht die einwohnerstärkste
Gemeinde Deutschlands ohne Stadtrecht – das ist das 1972 aus
19 Einzelgemeinden gebildete und heute über 40.000 Einwohner
zählende Seevetal in Niedersachsen.
Haßloch diente von
1986 bis 2021 in der Marktforschung als deutsche
Durchschnittsgemeinde. Danach wurde der lokale Testmarkt durch
softwarebasierte Marktforschung mit weltweiten Datenpartnern
ersetzt.

Lage
Haßloch liegt östlich von Neustadt
an der Weinstraße und ist ein Teil der Metropolregion
Rhein-Neckar südwestlich von Mannheim und Ludwigshafen.
Haßloch ist im Ganzen eine zusammenhängende Siedlungsfläche,
der südöstlichste Teil Haßlochs, die sogenannte
Wehlachsiedlung, liegt etwas abseits. Nachbargemeinden sind –
im Uhrzeigersinn – Meckenheim, Böhl-Iggelheim, Hanhofen und
Neustadt an der Weinstraße. Südlich des Siedlungsgebiets
erstreckt sich der Ordenswald.


Gewässer
Der
Speyerbach bildet im Süden die Gemarkungsgrenze zu Neustadt;
von ihm zweigen nach links der Ranschgraben und der
Kandelgraben ab. Der Rehbach streift den südlichen Rand des
Siedlungsgebiets. Von diesem wird im Westen des
Gemeindegebiets nach links der Landwehrgraben abgeleitet. Am
östlichen Siedlungsrand entspringt der Steinbach, der zum
Rehbach fließt.
Frühgeschichte und Mittelalter
Um 5000 v. Chr. existierte auf der Gemarkung der heutigen
Gemeinde eine erste linienbandkeramische Siedlung mit
Langhäusern. Zudem wurden auf dem Gebiet von Haßloch
altertümliche Bronzeräder entdeckt. Rund 4100 Jahre später ist
außerdem eine keltische Siedlung nachgewiesen.

Während
der ersten vier Jahrhunderte nach der Zeitenwende besiedelten
die Römer das Gebiet. Um 500 folgte die Vertreibung der
Alemannen durch die Franken, ehe ein Jahrhundert später das
Dorf vermutlich nahe der heutigen Weisengasse gegründet wurde.
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 773 und 774 als
„Hasalaha“. 985 wurde Haßloch Opfer des Salischen
Kirchenraubs. Etwa um das Jahr 1100 ist der Status Haßlochs
als Reichsdorf nachweisbar. 1186 übernachtete Kaiser Friedrich
I. Barbarossa vor Ort. Im Zuge der Verpfändung durch Kaiser
Ludwig den Bayern gelangte Haßloch schließlich an die Kurpfalz
und 1410 zum neu geschaffenen Fürstentum
Pfalz-Simmern-Zweibrücken, wo es ein Amt beherbergte.

Neuzeit
1621 wurde das Dorf im Dreißigjährigen Krieg
durch die Spanier verwüstet, ebenso 68 Jahre später im
pfälzischen Erbfolgekrieg unter Beteiligung Frankreichs. 1797
endete die Doppelherrschaft von Kurpfalz und Leiningen über
Haßloch.
Von 1798 bis 1814, als die Pfalz während der
Franzosenzeit zur Ersten Französischen Republik (bis 1804) und
anschließend zum Napoleonischen Kaiserreich gehörte, war die
Gemeinde Teil des Kantons Neustadt im Departement Donnersberg
und bildete eine eigene Mairie.

1815 wurde der Ort Österreich
zugeschlagen, bereits ein Jahr später fiel das Dorf wie die
gesamte Pfalz an das Königreich Bayern. Von 1818 bis 1862 war
es Bestandteil des Landkommissariats Neustadt, das
anschließend in ein Bezirksamt umgewandelt wurde.
Ab
1939 war Haßloch Bestandteil des Landkreises Neustadt an der
Weinstraße. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Haßloch Teil der
französischen Besatzungszone und ein Jahr später Teil von
Rheinland-Pfalz. Im Zuge der ersten rheinland-pfälzischen
Verwaltungsreform wechselte der Ort 1969 in den neu
geschaffenen Landkreis Bad Dürkheim.
Namensherkunft
Der frühere, althochdeutsche Stadtname „Hasalaha“ bedeutet
so viel wie „durch Haselgebüsch fließendes Gewässer“. „Hasal“
ist die althochdeutsche Bezeichnung für den Haselstrauch,
„aha“ heißt so viel wie „Wasser“ oder „Bach“. Durch
Lautverschiebungen und Veränderungen der Schreibweise entstand
so zunächst (um 900 dokumentiert) der Name „Haselach“ und
schließlich der heutige Ortsname „Haßloch“.
Gemeindepartnerschaften
Haßloch unterhält
Partnerschaften mit folgenden Gemeinden:
Frankreich
Viroflay, Département Yvelines, Region Île-de-France,
Frankreich Gebesee, Thüringen, Deutschland Silifke,
Türkei Gmina Wołczyn (deutsch Konstadt), Polen
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